Heiligenhaus. 54 Anfragen für gewerbliche Nutzung von Grundstücken hat die Wirtschaftsförderung der Stadt Heiligenhaus derzeit auf dem Tisch liegen.

Bau- und Nutzflächen sind weiter gefragt in Heiligenhaus. Das teilte die Wirtschaftsförderung im zuständigen Ausschuss vor der Osterpause mit. Demnach lägen derzeit 56 aktive Anfragen zur gewerblichen Nutzung vor, davon 14 von hiesigen Betrieben – der Rest stamme aus einem Umkreis von 20 Kilometern.

Wie macht sich die Vermarktung Innovationspark bemerkbar? Einige Anfragen seien auch überregional, heißt es in der Ausschussvorlage (einzusehen im Ratsinformationssystem unter heiligenhaus.de). Die Anfragen zu gesuchten gewerblichen Bauflächen bewegten sich zwischen 600 und 22.000 Quadratmetern, die Anmietungsgesuche lägen im Bereich bewegen zwischen 70 und 2.500 Quadratmeter Nutzfläche.

Nicht alle Unternehmen sollen in Heiligenhaus angesiedelt werden

Das Spektrum der Branchen der suchenden Unternehmen sei sehr breit, 14 Anfragen stammen aus dem Handwerk bzw. von handwerksnahen Betrieben. Die größeren Anfragen stammten schwerpunktmäßig aus dem produzierenden und verarbeitenden Gewerbe. Die Anfragen, die für den Innovationspark nicht bedient werden sollten, aber durchaus eine Standortperspektive hätten, würden an die Maklerin des Küpper-Areals vermittelt.

Dienstleister hingegen suchten schwerpunktmäßig Flächen zur Anmietung, welche entsprechend an die Vermarkter der verfügbaren Immobilien weitergeleitet werden würden (insbesondere Sirius Business Park). Anfragen, welche grundsätzlich nicht den Zielsetzungen der Standortentwicklung entsprächen, wie Shisha-Bars, Lagercontainer und reine Lagerflächen (vielfach Bau oder Kfz-Handel, ohne entsprechende Ansiedlung) werden hingegen abgewiesen und nicht als aktive Anfragen erfasst.

Einige Objekte konnten vermittelt werden