Heiligenhaus. Wenn die Heiligenhauser Innenstadt nicht aussterben soll, muss eine Gastronomie her, nicht nur weitere Händler. Der Kommentar am Ende der Woche.
Spazierengehen, das wird in der Pandemie weiterhin Volksbeschäftigung Nummer eins bleiben. „Der Winter möchte aus dem April abgeholt werden“, rief eine Bekannte lachend, als sie frierend mit dem Hund die Runde antrat. Eine klare Ansage.
Weniger los in der Innenstadt
Eine klare Ansage gab es auch rund um die Entwicklung im Alten / Neuen Pastorat: Hier eröffnet Samstag eine innovative Hörakustik. Dem Inhaber sei es gegönnt, das Ambiente ist toll – doch viele Heiligenhauser sind enttäuscht, hätten sie sich doch hier Gastronomie gewünscht. Verständlich, dass dies in Pandemiezeiten ein Ding der Unmöglichkeit ist, und aus Sicht des Bauträgers, der keinen Leerstand haben möchte, nachvollziehbar.
Hier hätte die Stadt ein klares Signal setzen müssen. Eine weitere Gastronomie fehlt im Innenstadtkern. Da hilft sonst auch kein Zentrumsmanagement. Eine gute Nachricht gibt es: Genug Leerstand gibt es mittlerweile entlang der Hauptstraße ja.