Heiligenhaus. Derzeit kommt es an der Heiligenhauser Ruhrstraße immer wieder zu Baumfällaktionen. Nötig ist dies durch Schäden durch den Starkregen.
Zu mehr Schäden als zunächst angenommen ist es durch den Starkregen Mitte Juli auch in Heiligenhaus gekommen. „Wir haben in der letzten Woche an den Kreis gemeldet, dass wir kaum betroffen sind. Das muss ich jetzt jedoch revidieren“, berichtet der Technische Beigeordnete Andreas Sauerwein.
Betroffen ist vor allem der Bereich Ruhrstraße, an dem es in den letzten Tagen immer wieder zu Straßensperrungen gekommen ist – und wohl noch weiter kommen wird. Die Technischen Betriebe sind hier im Einsatz, um Gefahrenbäume zu beseitigen, auch die Feuerwehr Heiligenhaus ist bereits mehrfach zu Einsätzen herausgefahren. Durch den starken Boden sei der Boden massiv aufgeweicht, dadurch können Bäume entwurzelt werden, da sie den Halt verlieren. Hier müsse man, so Sauerwein, dringend ran – auch der Landesbetrieb sei mittlerweile involviert.
Größere Eingriffe nötig
Größere Eingriffe werden deswegen auf beiden Seiten nötig sein, um Gefahren für die viel befahrene Ruhrstraße auszuschließen. Zudem gebe es auch an Wander- und Forstwegen Schäden durch den Starkregen, die nun ebenfalls angegangen werden müssen. So werde es an manchen Stellen vermutlich immer mal wieder zu Sperrungen kommen. Auch den Rundgang um den Stauteich habe man auf der Agenda.