Am Freitag, 2. Juli, können sich Bewohner im Nonnenbruch, die über 45 Jahre alt sind, mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson impfen lassen.
Sonder-Impfaktionen in einzelnen Stadtteilen hat es bislang nur in einigen Nachbarstädten wie Velbert gegeben - nun zieht auch Heiligenhaus nach. Am Freitag, 2. Juli, wird stellt der Kreis Mettmann auf Bitten des Rathauses insgesamt 350 Impfdosen von Johnson&Johnson für Bewohnerinnen und Bewohner im Nonnenbruch zur Verfügung. Der Stadtteil wurde bewusst ausgewählt, da dort zurückliegend eine höhere Anzahl an Infizieren zu beobachten war und zudem gute räumliche Voraussetzungen für die Umsetzung der Aktion vorliegen.
Für Bewohner ab 45 Jahre
Die Impfaktion, die sich vorrangig an über 45-jährige Bewohner des Stadtteils richtet, findet ab 13:30 Uhr im (ehemaligen) Kindergarten/Familienzentrum Nonnenbruch, Werkerhofplatz 2, statt. Die Impfung mit dem Impfstoff Johnson & Johnson muss nur einmalig erfolgen, eine Zweitimpfung ist hier nicht erforderlich. Die Organisation des Termins findet in enger Abstimmung und Koordination zwischen dem Impfzentrum des Kreises, der Stadt Heiligenhaus sowie den im Nonnenbruch aktiven Netzwerken und Organisationen statt.
Restbestand wird an alle vergeben
Sollte im Verlaufe der Impfaktion erkennbar werden, dass noch Impfdosen überzählig sind, so wird die Stadt Heiligenhaus auf www.heiligenhaus.de sowie über Facebook unter www.facebook.de/WirInHeiligenhaus einen entsprechenden Hinweis veröffentlichen. Hier bestünde dann für alle anderen Heiligenhauser Bürger über 45 Jahre die Möglichkeit, sich ebenfalls im Rahmen dieser Aktion impfen zu lassen.