Hattingen. In der Hattinger Südstadt wird ein neues Verfahren getestet: die serielle Sanierung. Nun sieht man an der Goethestraße die neuen Fassaden. So sieht es aus.
Es geht voran auf der Baustelle in der Goethestraße in Hattingen: Die HWG saniert dort erstmals mehrere Häuserzeilen mit Fertigteilen. Die Mieter bleiben dabei die ganze Zeit über in ihren Wohnungen wohnen.
Seit zwei Wochen arbeitet die Firma B&O Bau GmbH schon an der Anlieferung und Installation der vorgefertigten Fassadenelemente. Ein Gebäude konnte dabei schon vollständig von der neuen Fassade umhüllt werden. Nun werden die Elemente für das zweite von insgesamt vier Gebäuden angeliefert. Die abseits der Baustelle vorgefertigten Bauelementewerden mithilfe von Kränen entladen und direkt an die vorbereiteten Gebäudestrukturen montiert. Dieser Prozess erfordert eine präzise Planung und Koordination, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
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Viele Interessierte haben in den vergangenen Tagen die Baustelle beobachtet. Insbesondere wenn die Holzfassaden, die pro Stück bis zu zwei Tonnen wiegen, vom Lkw entladen werden, lohnt sich das Zuschauen. Bei den Wänden sind Fenster, Rollläden und Türen schon eingebaut. Die alten Wände bleiben stehen, die alten Fenster und Türen werden im Anschluss von innen ausgebaut. Hier sind einige Eindrücke von der „Seriellen Sanierung“:
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