Hattingen. Der mit Schlaglöchern übersäte Parkplatz am Reschop in Hattingen soll saniert werden. Dann gibt‘s dort breitere Stellflächen, aber keine Rigolen.

Der Parkplatz am alten Hochbunker in Hattingen wird neu gestaltet. Für 200.000 Euro soll das holprige Gelände aufgewertet werden. Die Pläne dazu wurden nun im Ausschuss für Umwelt, Mobilität und Klimaschutz (AUMK) abgesegnet.

Der städtische Parkplatz an der August-Bebel-Straße, der frühere Busbahnhof, ist in die Jahre gekommen. Die Verwaltung plant für 2025 eine Asphaltsanierung, einschließlich neuer Markierungen. Die Parkflächen sollen dann eine Breite von 2,65 Metern statt bisher 2,50 Meter haben – für Mobilitätseingeschränkte sollen es 3,65 statt 3,50 Meter sein. Von den 69 Parkplätzen werden sieben für Frauen ausgewiesen, vier Stellplätze könnten für E-Fahrzeuge bereitgestellt werden. Ferner soll es ein neues Wartehäuschen am Reisebushalt und fünf Fahrradhalter geben.

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Grünen fordern Rigolen gegen Überschwemmungen

Die Grünen hatten gefordert, bei der anstehenden Neugestaltung auch gleich Rigolen zur verbesserten Regenwasserbewirtschaftung einzubauen und die Prinzipien einer Schwammstadt zu berücksichtigen - um Überschwemmungen vorzubeugen. Im AUMK lehnten die anderen Parteien den Prüfauftrag aber ab.

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Unter anderem vermutet die Verwaltung, dass die schlechte Bodenqualität an dem Standort diese Pläne nicht zulasse. „Wir sind enttäuscht“, so Grünen-Chef Oliver Degner. Vor allem mit Blick auf die aktuellen Starkregen-Ereignisse in Spanien oder im Juli 2021 in Hattingen sei es sinnvoll, eine solche Investition zumindest zu prüfen.

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