Hattingen. Vandalismus in Hattingen – und die Schäden sind eklatant: Unbekannte Täter haben es offenbar auf Bushaltestellen und die Wartehäuschen abgesehen.

Isenberger Weg, Alte Poststraße oder Lüggersegge: 14 Bushaltestellen im Hattinger Stadtgebiet haben aktuell zerstörte Glasscheiben an den Wartehäuschen. Die Schäden summieren sich nach Angaben der Stadt im noch jungen Jahr bereits auf rund 10.000 Euro.

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Zum Jahreswechsel hatte bereits die Polizei über die ersten Vandalismus-Fälle berichtet, auch andere Städte im EN-Kreis waren betroffen. In den vergangenen drei Wochen sind noch weitere Zerstörungen hinzugekommen. „Jetzt werden die Scheiben nach und nach durch ein beauftragtes Unternehmen ersetzt. Das erfordert aber Zeit und Geld“, erklärt der Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau.

Bereits jetzt so viele Schäden wie sonst in einem ganzen Jahr

Zur Einordnung: So viele Glasscheiben wie in dieser kurzen Zeit werden ansonsten über das gesamte Jahr in Hattingen zerstört. „Diese mutwillige Zerstörung ist mehr als ärgerlich, besonders auch für die Benutzenden des öffentlichen Nahverkehrs“ so die Stadtverwaltung.

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Ein Schwerpunkt des Vandalismus sind die Wartehäuschen an den Bushaltestellen der Bredenscheider Straße, sowohl in Richtung Hattingen als auch nach Sprockhövel. Hinweise zu den Vandalismusschäden nimmt die Stadtverwaltung gerne entgegen: 02324 204-0

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270 Bus- und Bahnhaltestellen für den Linienverkehr gibt es insgesamt in Hattingen. Rund 145 Haltestellen sind mit Wartehäuschen ausgestattet, davon sind 112 im städtischen Eigentum.