Hattingen. Nach dem Absturz vor fünf Jahren hat die SPD in Hattingen noch einmal Zweitstimmen verloren. Und auch der Einfluss in Bund und Land sinkt.
Vor fünf Jahren ist die SPD bei der Landtagswahl von 45 auf 35 Prozent der Zweitstimmen abgestürzt. Jetzt ging es noch einmal bergab. Damit ist die Hochburg Hattingen für die Sozialdemokraten Geschichte, auch wenn Direktkandidatin Kirsten Stich aus Wetter das Erbe von Rainer Bovermann aus Welper ins Ziel retten konnte.
Apropos Erbe. Mit Rainer Bovermann verlässt der letzte Hattinger Politiker die Bühne der Landes- und Bundespolitik. Mit ihm, Regina van Dinther ebenfalls im Land und Ralf Brauksiepe im Bund hatte Hattingen mal ein Trio, das der Stadt eine Stimme in Düsseldorf und Berlin gab. Auch das ist jetzt vorbei.
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