Hattingen. Kröten und Frösche sind in diesen Wochen auch in Hattingen wieder auf Achse. Warnhinweise sollen die Amphibien schützen. Straßen werden gesperrt.

Kröten und Frösche sind wieder auf Achse. Die Tiere wandern zu ihren Laichgründen, um dort ihre Eier zu befruchten und abzulegen. Sie suchen jedes Jahr die Gewässer auf, in denen sie selbst die Wandlung von der Kaulquappe zum Frosch oder zur Kröte durchgemacht haben.

Dabei müssen sie häufig Straßen kreuzen, um an die Teiche und Tümpel zu gelangen. Hunderttausende dieser ohnehin gefährdeten Kleintiere kommen dabei zu Tode. Durch verschiedene Schutzmaßnahmen konnten bisher jährlich mehrere tausend Amphibien sicher zu ihren Laichgewässern gelangen.

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Zum Schutz der Tiere bauen Naturschützer Krötenzäune auf und die Stadt Hattingen stellt Warnhinweise auf und sperrt auch ab sofort wieder einige besonders betroffene Straßen.

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Die Maßnahmen zum Schutz der Amphibien dauern bis zum 31. März an. Gesperrt sind: Isenberger Weg, Zur Maasbeck von Im Vogelsang“ bis „Bergstraße, Am Bahrenberg (nur nachts), Auf Drenhausen (nur nachts).

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Weitere von der Krötenwanderung betroffene und beschilderte Straßen sind: Am Kempel, Auf dem Felde, Buschstraße, Dunkerweg, Hackstückstraße, Am Hagen, Tippelstraße, Winzermarkstraße, Schulenbergstraße, Wasserstraße, Röhrkenweg.