Hattingen. Mann aus Duschkabine befreit. Pfau im zweiten Versuch eingefangen. Verunglückte Reiterin versorgt. Wo die Feuerwehr Hattingen überall hilft.
Ungewöhnliche Einsätze hatte die Feuerwehr Hattingen am Mittwoch zu bewältigen.
Um 12.34 Uhr erreichte die Wehr der Hinweis auf eine Person in der verschlossenen Duschkabine eines Fitness-Studios. Die Tür ließ sich von innen nicht mehr entriegeln. Dies übernahmen die Einsatzkräfte der Feuerwehr dann von außen. Da die Person unverletzt war, konnte dieser Einsatz schnell wieder beendet werden, berichten die Retter.
Ebenfalls nicht alltäglich ging es in Oberstüter weiter. Auf der Großen Kuhstraße sollte ein Pfau frei herumlaufen. Zusammen mit der Polizei versuchten die Feuerwehrmänner, das Tier einzufangen. Dies blieb zunächst ohne Erfolg. Der Pfau floh in die Vegetation. Daher rückten die Einsatzkräfte wieder ein.
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Um 17:35 Uhr ging es für die Einsatzkräfte der Hauptwache sowie des Löschzuges Elfringhausen dann noch einmal zur Großen Kuhstraße. Hier sorgte der Pfau erneut für einen Einsatz. Diesmal gelang des den Kräften der Feuerwehr, das Tier einzufangen. Da ein Besitzer zunächst nicht ausfindig gemacht werden konnte, kam der Zweibeiner bei einer Anwohnerin unter, die diese Tierart ebenfalls besitzt und somit über entsprechende Erfahrungen im Umgang verfügt.
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Direkt im Anschluss rückten beide Einheiten zum Raffenberg aus. Hier war eine Reiterin von einem Pferd gestürzt. Aufgrund der Meldung alarmierte die Kreisleitstelle ergänzend einen Rettungshubschrauber. Die Besatzung des Rettungswagens übernahm die Erstversorgung der Patientin.
Unterstützung kam wenig später von den Kräften der Feuerwehr und durch den Notarzt des Rettungshubschraubers „Christoph 8“. Nach der Erstbehandlung wurde entschieden, die Reiterin mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus zu transportieren.