Hattingen / Bochum. 25.000 Quadratmeter Feld haben gebrannt: Die Feuerwehr Hattingen bekam Hilfe aus Bochum. Das Übergreifen auf eine Wohnsiedlung wurde verhindert.
Großbrand im Oberwinzerfeld: 25.000 Quadratmeter Feld wurden am Dienstagabend von rund 100 Einsatzkräften der Feuerwehren Hattingen und Bochum gelöscht.
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Drei Stunden lang dauerte die Brandbekämpfung im Bereich Bachstraße/Bochumer Straße. Das Übergreifen auf eine Wohnsiedlung und ein Waldgebiet wurde „in letzter Minute verhindert“, so Feuerwehrsprecher Jens Herkströter.
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Um 18.02 Uhr gib der Alarm bei der Feuerwehr Hattingen ein
Um 18.02 Uhr ging der Alarm auf der Hauptwache ein, beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute brannte ein Stoppelfeld. Auf dem Feld lagen mehrere Rundballen sowie noch nicht gepresstes Stroh. Beides war ebenfalls in Brand geraten. Angefacht durch den Wind, breitete sich das Feuer schnell auf 25.000 Quadratmetern aus.
Ursache für das Feuer war ein technischer Defekt an einer Heumaschine, wie Polizeisprecherin Sonja Wever auf WAZ-Anfrage berichtet.
Von vier Seiten wurde das Feuer mit zwölf C-Rohren bekämpft. Wegen der starken Rauchentwicklung gingen einige Einsatzkräfte auch unter Atemschutz vor. Mehrere hundert Meter Schlauchleitungen mussten verlegt werden. Austauschmaterial lieferte später die Kreisfeuerwehrzentrale. Im Einsatz waren 60 Kräfte aus Hattingen sowie 40 Kräfte der Feuerwehr Bochum.
Während der Einsatzdauer war die Bochumer Straße im Bereich der Einsatzstelle unter anderem für die Löschwasserentnahme komplett gesperrt.
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