Hattingen. In Göttingen können Frauen auch „oben ohne“ baden. Wie die Stadt Hattingen zum Nacktbaden steht und welche Kleidung im Freibad nicht erlaubt ist.
„Oben ohne“ im Freibad: In vielen Städten wird das derzeit diskutiert, seitdem die Stadt Göttingen eine solche Regelung für das Wochenende eingeführt hat. In Hattingen dagegen werden die Badbesucherinnen auch weiterhin mit Bikini-Top oder Badeanzug vorlieb nehmen müssen.
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„Wir haben keine Ambitionen, das ’Oben ohne’-Baden zu erlauben. Das Freibad in Welper wird überwiegend von Familien mit Kindern genutzt. Wir sehen weder Bedarf noch Nachfrage“, teilt die Stadt Hattingen mit. Die Badeordnung schreibt eine „übliche Badebekleidung“ vor. Das heißt, die Kleidung muss auch einem Material sein, dass zum Baden geeignet ist. Nicht dazu zählt zum Beispiel auch Alltagskleidung, wie das T-Shirt aus Baumwolle.
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Auch bei Badekleidung mit mehr Stoff, muss das Material dieser Vorschrift entsprechen. Dann spricht auf nichts gegen Burkini und Co. Wird das Badeoutfit knapper gilt: Es muss „mindestens die Geschlechtsmerkmale überdecken“, so die Stadt. Nicht erlaubt sind im Schwimmbecken übrigens Badeschuhe.
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Die Entscheidung darüber, ob eine Badekleidung den Anforderungen entspricht, hat laut Badeordnung der Stadt Hattingen allein der Schwimmmeister beziehungsweise die Schwimmmeisterin.
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