Hattingen. Bald sind Angebote für alle Generationen in einem Gebäude vereint: Die Stadt Hattingen baut den neuen Bürgertreff in Welper. Das ist geplant.
Das neue Stadtteilzentrum in Welper ist auf der Zielgeraden: Als letzter Baustein wird jetzt der Bürgertreff gebaut – er wird als eigenes Geschoss auf die bereits bestehende Kindertagesstätte an der Hunsebeck aufgesetzt.
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Der Gebäudekomplex werde damit künftig städtische Einrichtungen für alle Alters- und Zielgruppen beherbergen. Denn neben dem Kinder- und Jugendtreff sowie der Kindertagesstätte, deren bauliche Erneuerungen bereits abgeschlossen sind, wird der neue Bürgertreff insbesondere ehrenamtlichen Gruppierungen in Welper dienen. Die warten seit ihrem Abschied aus dem alten Gemeindehaus auf eine feste Anlaufstelle für ihre Belange.
Beginn des Stadtumbaus Welper war im Jahr 2015
Zum Beginn des Stadtumbaus in Welper (2015) war noch nicht klar, wo das neue Stadtteilzentrum entstehen soll. Doch im Laufe der Zeit kristallisierte sich der Standort an der Hunsebeck mehr und mehr als favorisierte Lösung heraus. Im Jahr 2018 gab es schließlich die Zusage vom Land NRW für die Förderung des Stadtteilzentrums – 636.500 Euro sind für den Neubau aus Düsseldorf zugesagt worden.
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„Bei der Baumaßnahme wird ein Geschoss auf das bestehende Dach der Kita aufgestockt“, erklärt Baudezernent Jens Hendrix in einer Pressemitteilung der Stadt Hattingen. „Mittelpunkt des Bürgertreffs ist künftig der große Veranstaltungsraum, der Platz für rund 70 Personen bietet und über eine zeitgemäße technische Ausstattung verfügt.“
Die Stadt Hattingen listet die Vorteile des Neubaus auf
Die Stadt listet die Vorteile des Neubaus auf, gerade auch im Hinblick, das auch nach der Corona-Pandemie vermutlich andere Ansprüche erfüllt werden müssen: Etwa ein modernes Lüftungssystem sowie flexible Vortrags- und Präsentations-Möglichkeiten, die verschiedene Veranstaltungsformate möglich machen. Zudem gibt es eine Teeküche, einen Büroraum sowie und die üblichen Sanitäranlagen.
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Damit der Bürgertreff auch barrierefrei erreichbar ist, wird für die Höhendifferenz zwischen dem Bürgersteig der Straße An der Hunsebeck und dem Gebäude ein Hublift installiert.
Baumaßnahme soll im Sommer 2022 beendet sein
„Als erster Schritt der Baumaßnahme entsteht die wetterfeste Gebäudekonstruktion, also Rohbau-, Zimmer-, und Dacharbeiten“, berichtet Hendrix. „Auch die Maßnahmen zur Wärmedämmung und der Fenstereinbau gehören dazu. Im zweiten Schritt erfolgt die Innenausbau des Gebäudes. Planmäßig soll die Baumaßnahme im Sommer 2022 beendet sein.“
Bereits während der Bauarbeiten wird gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils ein Nutzungskonzept erarbeitet. Dazu werden Beteiligungs-Veranstaltungen geplant, bei denen auch eine Verknüpfung zwischen den einzelnen Einrichtungen im Stadtteilzentrum im Fokus stehen wird.
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