Hattingen. Leser der Hattinger Zeitung hatten am Sonntag die Möglichkeit, Mirja Boes in der Pause ihrer Show zu treffen.
Seit acht Jahren ist die Frührentnerin Iris Terwey vom Blindenverein Hattingen persönliche Helferin des sehbehinderten Mirja-Boes-Fans Klaus Dewald. Seiner Lieblings-Komikerin einmal ganz nah zu sein – das wünscht sich Dewald schon lange. Als er hörte, dass Mirja Boes in seiner Heimatstadt auftreten wird, wandte er sich an die Hattinger Zeitung, die ein Treffen während der Pause der Show „Erwachsen werde ich nächste Woche“ arrangierte.
Über eine Wendeltreppe stiegen die aufgeregten Fans hinauf in den Pausenraum der blonden Frohnatur. Freundlich begrüßte sie ihre Gäste, bot Süßes und Getränke an und erkundigte sich, ob ihre Show bis jetzt Gefallen gefunden habe. Nach netten Plaudereien über ihren Sohn und den Hattinger Weihnachtsmarkt sowie dem Austausch von Klatsch und Tratsch wurden noch persönliche Autogramme geschrieben, dann galt es für die Künstlerin, sich auf die zweite Hälfte ihres Programms vorzubereiten.
„Ich bin immer noch ganz aufgeregt“, sagt Klaus Dewald kurz nach dem Zusammentreffen. „Mirja ist total sympathisch und herzlich, sie scheint wirklich auf dem Boden geblieben zu sein. Ich bin sehr dankbar, so etwas erleben zu dürfen, das kommt nicht alle Tage vor. Allerdings habe ich sie mir nicht so klein vorgestellt“, sagt er mit einem Lachen.
Auch Iris Terwey ist begeistert: „Ich finde Frau Boes sehr sympathisch, auf der Bühne wirkt sie so natürlich“, sagt sie. „Ihr Programm ist wirklich mitreißend und trifft meinen Geschmack von Humor.“ Anschließend wurden die beiden Gäste wieder zu ihren Plätzen geleitet, um das noch folgende Programm zu genießen.