Hattingen. Für Krisztina Diederich und André Meinecke versprechen die Ruhrwiesen nahe gelegene Erholung.
Die bewaldeten Hügel leuchten in sattem Grün, die Sonne glitzert verführerisch im kühlen Wasser, während ein leichter Wind durch die Baumwipfel huscht und die Sträucher am Ufer sanft in alle Richtungen biegt: Urlaubsatmosphäre an der Ruhr, direkt vor der Haustür. Für Krisztina Diederich und André Meinecke sind die Wiesen am Ruhrdeich ein beliebtes Ausflugsziel. Hier gehen sie regelmäßig mit ihren Hunden, Havaneser Djingis und Beagle Nighty, spazieren und sind jedes Mal fasziniert von dem Idyll im Schatten der Henrichshütte. „Mir gefällt es, in der Natur zu sein“, beschreibt Krisztina Diederich ihre Begeisterung für die Landschaft und lässt ihren Blick über den Fluss und das Rauendahl auf der gegenüberliegenden Ruhrseite streifen: „Das Wasser wirkt beruhigend und bei schönem Wetter wie heute ist es sehr entspannend, einfach mal im Schatten zu sitzen und sich auszuruhen.“ Auch den Hunden gefalle es auf der nahen Hundewiese einige Meter weiter, wirft André Meinecke ein und deutet auf Nighty, die ausgelassen im Flusswasser planscht. „Die Hunde können hier frei ohne Leine laufen“, betont der 24-jährige Holthauser, „das ist super“. Vorbei am Minigolfplatz spazieren die Hunde-Freunde an der Ruhr entlang und genießen die wunderschöne Aussicht. Das sonnige Wetter lockt gerade im Sommer viele Hundehalter mit ihren Vierbeinern hierher. „Dadurch lernt man immer wieder nette neue Leute kennen und auch die Hunde sind beschäftigt“, freut sich Krisztina Diederich und lässt sich auf einem Baumstamm im Schatten nieder. „Das ist doch tatsächlich wie Urlaub“, überlegt die 23-Jährige und krault das Fell ihres Hundes, der es sich neben ihr im Schatten gemütlich macht. Neben idyllischer Natur und Entspannung für Mensch und Tier wartet einige Meter weiter zudem alles rund ums leibliche Wohl oder der Minigolf-Platz für zusätzliche Unterhaltung. Für Krisztina Diederich ist besonders die nahe Lage der Ruhrwiesen ein positiver Aspekt: „Alles ist gut zu erreichen, von Holthausen aus benötigen wir gerade einmal zehn Minuten mit dem Auto – und schon sind wir an der Ruhr.“ Das werde allerdings nicht mehr allzu lange so bleiben, ergänzt André Meinecke. Seine Freundin und nickt vielsagend, denn: „Bald ziehe ich ins Rauendahl auf die andere Ruhrseite, dann muss ich nur noch wenige Minuten zu Fuß gehen, um die Ruhrwiesen zu erreichen.“