Gladbeck. Starke Sturmböen und heftiger Regen: Wer sich jetzt nicht im Freien aufhalten muss, sollte nicht vor die Tür gehen. Der Winter hält Einzug.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Gladbeck eine amtliche Warnung vor Sturmböen herausgegeben. Für Dienstag (19. November) gilt Stufe 2. Zudem, so Fachleute, soll in dieser Woche der Winter mit Minus-Temperaturen und Schneefällen bis in die Niederungen Einzug halten. Der Zentrale Betriebshof Gladbeck (ZBG) steht in den Startlöchern.

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Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 Stundenkilometern und 75 Stundenkilometern anfangs aus südwestlicher, später aus nordwestlicher Richtung auf, warnt der DWD. In Schauernähe müsse mit Sturmböen um 85 Stundenkilometer gerechnet werden.

Vorsicht vor herabstürzenden Gegenständen!

Der DWD weist auf die Gefahr durch herabstürzende Äste und umherfliegende Gegenstände hin. Frei stehende Objekte sollten gesichert werden. Außerdem seien vorsichtshalber Zelte und Abdeckungen zu befestigen.

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Wer im Freien unterwegs ist, sollte auf herabfallende Gegenstände wie Äste achten. Christian Salewski, beim ZBG zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, rät dringend an: „Man sollte Wälder bei solch einer Wetterlage meiden. Wer sich nicht unbedingt dort aufhalten muss, sollte nicht in den Wald gehen.“

Christian Salewski ist Sprecher des ZBG (Zentraler Betriebshof Gladbeck)m fotografiert am Dienstag, 16. April 2024. Foto: Thomas Gödde / FUNKE Foto Services

„Wer sich nicht unbedingt dort aufhalten muss, sollte den Wald meiden“

Christian Salewski

Der Fachmann appelliert, höchst achtsam zu sein und immer wieder einen Blick nach oben zu werfen, ob von dort Gefahr drohe – eben durch herabstürzende Gegenstände.

Von den starken Regenfällen könnte ebenfalls eine Gefahr ausgehen. In aufgeweichten Böden finden Bäume keinen Halt, können entwurzelt werden und kippen.

Bislang seien überfluteten Straßen, vollgelaufene Unterführungen sowie umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste in Gladbeck nicht festgestellt worden, meldet Salewski aktuell. Und noch habe der ZBG keinerlei Sperrungen von Waldgebieten, Grünanlagen und Spielplätzen geplant. Aber der ZBG beobachte die Lage und könne jederzeit der Situation entsprechend reagieren.

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