Gladbeck. Die AfD veranstaltet am Donnerstag in Gladbeck einen Bürgerdialog mit Matthias Helferich. Gladbecker Bündnis ruft zur Kundgebung dagegen auf.
Das Bündnis für Courage ruft zur Teilnahme an einer Kundgebung auf. Hintergrund ist eine Veranstaltung der AfD im Bürgerhaus Ost am kommenden Donnerstag, 21. November.
Die AfD lädt zu einem Bürgerdialog mit dem Bundestagsabgeordneten Matthias Helferich ein, der sich selbst als „freundliches Gesicht des NS“ bezeichnet. In dem Bürgerdialog soll es vor allem um das Thema der Remigration auf kommunaler Ebene gehen.
Die Demo beginnt um 17 Uhr am Bürgerhaus Ost in Gladbeck
Beginn der Demo ist um 17 Uhr, die AfD-Veranstaltung im Bürgerhaus beginnt um 18.30 Uhr. „Wir wollen allen Faschistinnen und Faschisten vor dem Bürgerhaus einen verdienten Empfang bereiten“, so das Bündnis für Courage. Und: „Wir wollen zeigen, dass Rassisten und Rechtsextremisten in Gladbeck und überall unerwünscht sind!“
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Wir müssen unsere demokratischen Institutionen absichern und dafür die Mittel des Grundgesetzes vollumfänglich ausschöpfen, fordert das Bündnis. „Rechtsextreme militante Netzwerke und ihre Querverbindungen in den parlamentarischen Rechtsextremismus müssen aufgedeckt und zerschlagen werden, denn mit jeder Razzia wird deutlicher, wie eng verzahnt die AfD mit rechtsterroristischen Kreisen bereits ist“, schreibt das Bündnis in seinem Aufruf zu der Kundgebung.
Das Gladbecker Bündnis für Courage fordert zudem ein Verbot der AfD
Doch, so fordert das Bündnis, müsse noch einen Schritt weitergegangen werden: Die Einleitung und Prüfung eines Verbotsverfahrens ist das Gebot der Stunde. Es gelte, keine Zeit mehr zu verlieren. „Denn ist das Vertrauen in demokratische Institutionen erstmal verloren, werden sie hohl und zahnlos.“
„Auch wenn jetzt alle Parteien beteuern, nicht mit der AfD verhandeln zu wollen: Die Gefahr, dass die Rechtsextremen trotzdem zu viel Macht bekommen, ist groß“, so das Bündnis.
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