Gladbeck. Erneut im Ausschuss: Die neue Bushaltestelle und Parkplätze an der Humboldtstraße werden weiter hitzig diskutiert. CDU will Anlieger einladen.

Die Stadtverwaltung hatte es während eines Bürgerdialogs im Ratssaal bereits angekündigt: Die beabsichtigte Einrichtung einer zusätzlichen Bushaltebucht auf der Humboldtstraße in der Innenstadt Gladbecks soll noch einmal auf den Tisch des Ausschusses für Stadtplanung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität kommen. Das Thema wird auf die Tagesordnung der Sitzung am 21. November gesetzt. SPD und CDU greifen die Situation an der Humboldtstraße erneut auf.

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Die Stadtverwaltung wolle die Planungen erneut prüfen und mögliche alternative Ansätze zur Diskussion im Ausschuss stellen, heißt es aus dem Rathaus. Die SPD hat beantragt, den Punkt „Kapazitätserweiterungen am zentralen ÖPNV-Haltepunkt Humboldtstraße sowie Anpassungen am Parkraumangebot Humboldtstraße und Buersche Straße“ im Ausschuss am 21. November zu behandeln.

Vorschlag Betroffener: Der neue ÖPNV-Haltepunkt soll auf der Seite der Kirche eingerichtet werden

Unter anderen Geschäftsleute und direkt betroffene Ärzte hätten sich gemeldet, „die den beschlossenen Vorschlag für unzureichend empfinden“, berichten die Sozialdemokraten: „Sie wünschen sich, dass der neue ÖPNV-Haltepunkt nicht wie geplant auf der Seite ihrer Geschäftsräume eingerichtet wird, sondern, wenn möglich, auf der Seite der evangelischen Kirche.“ Nach einer Bürgerveranstaltung sei nun klar, dass das Thema noch einmal geprüft werden solle. Außerdem sei die Position der Vestischen zu klären.

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„Als SPD-Fraktion stehen wir an der Seite der Bürgerinnen und Bürger und möchten diese Einwände ernst nehmen. Vor diesem Hintergrund bitten wir die Verwaltung um Prüfung, ob der ÖPNV-Haltepunkt auch auf der anderen Seite (vor der evangelischen Kirche) errichtet werden kann“, so die SPD.

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Und auch die Christdemokraten nehmen jene Bürgerversammlung zur Humboldtstraße und die Berichterstattung darüber zum Anlass, um einen Antrag für die nächste Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität zu stellen. Begründung: „Aus Sicht der CDU und wohl auch anderer Fraktionen sind die Belange der Anliegerinnen und Anlieger nicht hinreichend berücksichtigt worden.“

Deshalb beantragt die CDU-Fraktion, „dass Vertreter der unmittelbar von dem Umbau der Bushaltestellen und dem Wegfall der Parkplätze betroffenen Anlieger als Experten in die Sitzung des Ausschusses geladen werden“.

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