Gladbeck. Die Polizei kontrollierte im Rahmen der europaweiten Aktionswoche auch Radler in Gladbeck. Auto-, Motorrad- und Lkw-Fahrer waren ebenso im Fokus.
Im Rahmen einer europaweiten Aktionswoche zur Verkehrssicherheit hat die Polizei in Gladbeck und dem weiteren Kreis Recklinghausen verstärkt Fahrrad- und Pedelec-Fahrerinnen kontrolliert. Aber auch Auto-, Motorrad- und Lkw-Fahrer waren im Fokus. Das Ergebnis wurden jetzt vorgestellt.
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Die Kontrollen fanden vom 16. bis 22. September statt. Insgesamt wurden knapp 500 Räder überprüft. Davon handelte es sich in 364 Fällen um Pedelecs. 110 Personen waren ohne Helm auf Pedelecs unterwegs. Ein Helm ist zwar gesetzlich nicht vorgeschrieben, die Polizei empfiehlt aber zur eigenen Sicherheit das Tragen eines Helms, um schwere Verletzungen zu verhindern.
164 Verstöße von Radlern mussten geahndet werden
Innerhalb der Aktionswoche wurden 164 Verstöße im Zusammenhang mit Fahrrädern und Pedelecs geahndet. Darunter waren unter anderem der mangelhafte Zustand von Rädern, Handynutzung während der Fahrt, Fahren in falscher Richtung und eine Rotlichtfahrt.
Bei den kontrollierten Auto-, Motorrad- und Lkw-Fahrern wurden insgesamt knapp 1.000 Verstöße festgestellt. Dabei handelte es sich zum größten Teil um Geschwindigkeitsverstöße. Negativbeispiel aus Dorsten: Am Montag wurde ein Autofahrer aus Marl mit 114 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen.