Gladbeck. Grüne Klassenzimmer bieten besondere Lern-Erlebnisse, meint die SPD. Doch wie viele solcher besonderen Lernräume gibt es in Gladbeck überhaupt?
Die SPD-Fraktion möchte im Schulausschuss am 27. September über den Ausbau von „Grünen Klassenzimmern“ in Gladbeck sprechen und hat deshalb einen entsprechenden Antrag gestellt.
Unterricht außerhalb des Klassenraumes ist eine besondere Erfahrung
Unterricht außerhalb der vier Wände eines Klassenraums, so die Begründung der Sozialdemokraten, sei eine besondere Erfahrung. Er könne den Unterricht bereichern, die Konzentration fördern, das Lernklima stärken und werde so zu einem besonderen Lernerlebnis. Grüne Klassenzimmer seien prädestiniert dafür, neben der offensichtlichen Möglichkeit, etwas über die Natur, Flora und Fauna, Nachhaltigkeit und Ökologie zu lernen, zusätzlich auch als Lernort soziale und ökonomische Bereiche abzudecken. Primäres Ziel sei es aber gerade in der heutigen Zeit des Klimawandels, den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen sowie und der Tier- und Pflanzenwelt zu schulen.
Neben dem Ansatz des Lernens außerhalb des Klassenraums berge das „Grüne Klassenzimmer“ als sozialer Lernraum auch die Möglichkeit, die Elternarbeit zu verbessern, „wenn diese mitgenommen werden und sich beteiligen können“.
Fördermittel von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW
In diesem Zusammenhang möchte die SPD unter anderem in Erfahrung bringen, wie viele „Grüne Klassenzimmer“ es derzeit bereits an Gladbeck Schulen gibt und welche Erfahrungen es mit dieser besonderen Form des Unterrichts gibt. Und: „Welche Fördermittel zum Beispiel über die Stiftung ,Umwelt und Entwicklung NRW’ könnte die Stadt beantragen?“
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