Gelsenkirchen-Buer. Geburt in Corona-Zeiten: Das ist nicht einfach. Eine Gelsenkirchener Klinik erlaubt auch weiterhin Begleitpersonen in ihrem Kreißsaal.
Nachdem die Geburtshelfer des Sankt Marien-Hospitals Gelsenkirchen-Buer (MHB) im Jahr 2020 einen neuen Geburtenrekord verzeichnen konnten, haben auch in den ersten Wochen des neuen Jahres bereits viele Babys im Buerschen Krankenhaus das Licht der Welt erblickt.
Viele werdende Väter oder eine andere Vertrauensperson nutzten die Möglichkeit, ihre Partnerin während der Geburt zu unterstützen. „Trotz Corona dürfen Partnerinnen und Partner mit in den Kreißsaal, wie in den zurückliegenden Wochen auch", erklärt Nicole Juch, Bereichsleiterin Gynäkologie/Geburtshilfe/Kreißsaal im MHB. "Wir möchten den Paaren ermöglichen, dieses schöne Ereignis der Geburt eines Kindes gemeinsam zu erleben.“
Diese Regeln gelten nach der Geburt in der Gelsenkirchener Klinik
Nach der Geburt des Kindes gelten dann allerdings besondere Regelungen: Der Partner oder die Vertrauensperson darf Mutter und Kind täglich in der Zeit von 15 bis 18 Uhr besuchen. Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder oder Freunde müssen sich aber gedulden, bis Mutter und Baby zu Hause sind und von Besuchen im Krankenhaus absehen.
Mit den so geltenden Maßnahmen möchten Chefarzt Dr. Adalbert Waida und das Team der Frauenklinik und Geburtshilfe Mutter und Kind sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik bestmöglich vor gesundheitlichen Risiken schützen.
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