Gelsenkirchen-Buer.

Über 65 000 Medien, darunter Bücher, CD, DVD, Videos und Spiele, werden bald in Umzugskisten verstaut, wenn die Stadtteilbibliothek Buer umzieht. Nach 35 Jahren am Standort Kurt-Schumacher-Straße zieht die Stadtteilbibliothek in das Linden-Karree (ehemaliges Karstadt-Gebäude) – vom Rande der buerschen Innenstadt sozusagen in das Herz von Buer unweit des Domes.

Die neuen Räumlichkeiten befinden sich in der zweiten Etage und sind über den Eingang Altmarkt zu erreichen. Auch die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern – die Beratungsstelle Nord – bezieht dort neue Räumlichkeiten. Der Umzug vom Sankt-Urbanus-Kirchplatz ins Linden-Karree startet bereits am Donnerstag, 19. März. Nach zwei Tagen Schließung öffnet die Beratungsstelle bereits am 23. März wieder. Die neuen Räume wurden für die Beratungsarbeit passend umgebaut und hergerichtet. Es stehen dort insgesamt 14 Räume auf 441 Quadratmetern für Beratungs- und Therapiezwecke sowie für die zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung.

Ratsuchende können auch weiterhin die zwei offenen Sprechstunden montags von 15.30 bis 17.30 Uhr und mittwochs von 9.30 bis 11.30 Uhr nutzen. Die Öffnungszeiten bleiben ebenfalls unverändert: montags bis donnerstags von 8.30 bis 15.30 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr. Termine können gerne auch außerhalb der Öffnungszeiten – auch telefonisch – vereinbart werden. Die postalische Adresse lautet: Hochstraße 40 b.

Für die Stadtteilbibliothek Buer geht’s los mit Kisten packen am Montag, 23. März. Dann schließt der alte Standort an der Kurt-Schumacher-Straße endgültig. Voraussichtlich am Samstag, 18. April, wird sie dann in ihren neuen Räumen auf der Hochstraße 40-44 wieder eröffnet.

Bereits seit einiger Zeit konnten die Medien der Stadtteilbibliothek mit einer verlängerten Leihfrist bis Mai und Juni ausgeliehen werden. Bei Bedarf können die Medien während der Schließungszeit aber auch in jeder anderen Zweigstelle der Stadtbibliothek Gelsenkirchen abgegeben werden. Das Linden-Karree wird zum neuen Semester nach den Schulferien auch Standort der Volkshochschule. Vier zusätzliche Seminarräume für Kurse sind in der zweiten Etage vorgesehen. Damit kann die VHS ihr Kursangebot speziell im Stadtnorden verbessern.