Gelsenkirchen. Der Vivawest Wohnen geht es nach eigenem Bekunden darum, ihr Nachhaltigkeitsengagement transparent und vergleichbar zu machen. Ein Baustein dafür ist die Abgabe einer Entsprechenserklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex als fünftes Unternehmen aus der Immobilienbranche.
Als fünftes Unternehmen aus der Immobilienbranche hat nun auch Vivawest eine Entsprechenserklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) abgegeben.
Dabei geht es dem Wohnungsanbieter mit Sitz in Gelsenkirchen darum, das eigene Nachhaltigkeitsengagement transparent und vergleichbar zu machen. In 20 Kriterien und ergänzenden Leistungsmerkmalen in den Rubriken Strategie, Prozessmanagement, Umwelt und Gesellschaft beschreibt der DNK, was den Kern unternehmerischer Nachhaltigkeit ausmacht. In der Entsprechenserklärung berichten Unternehmen über die Erfüllung der Kodexkriterien bzw. erklären die Abweichung davon.
Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsmanagements
Für Vivawest Wohnen ist die Abgabe der Erklärung nach eigenen Angaben ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsmanagements und Grundlage für den Aufbau eines regelmäßigen Reportings. Größte ökologische Stellschraube für das Unternehmen ist demnach das Absenken der CO2-Emissionen im Wohnungsbestand. Seit dem Jahr 1990 habe Vivawest diesen Ausstoß bereits um 46,5 Prozent je Quadratmeter Wohnfläche verringern können und so das im Kyoto-Protokoll formulierte Ziel schon deutlich übertroffen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Jährlich fast 700.000 Euro fließen laut Vivawest in soziale und kulturelle Projekte in den Quartieren. Mit Investitionen von mehr als 200 Millionen Euro im Jahr stelle das Unternehmen eine nachhaltige Entwicklung und Wertsteigerung des Wohnungsbestandes sicher.