Gelsenkirchen.

Das Kommunale Kino zeigt den neuen Dokumentarfilm Die Thomaner und führt außerdem mit Mein liebster Alptraum seine Monatsreihe „Filmland Frankreich“ fort.

Bei Die Thomaner handelt es sich um den Leipziger Knabenchor, der kürzlich sein 800-jähriges Jubiläum feierte. Welchen Herausforderungen sich die jungen Mitglieder stellen müssen und wie sie im Internat leben, zeigt die Dokumentation von Paul Smaczny und Günter Atteln. Ein Jahr lang haben die beiden Filmemacher den Chorleiter Georg Christoph Biller und die knapp 100 Sänger beobachtet. Das Porträt beleuchtet sowohl Tradition und Geschichte, sowie die Arbeitsweise und den streng geregelten Alltag des Thomanerchores. (FSK frei; So. 12.45 Uhr, Mo. 18 und 20.30 Uhr, Schauburg, Horster Str. 6)

In Mein liebster Alptraum lässt Regisseurin Anne Fontaine zwei völlig unterschiedliche Menschen aufeinanderprallen und nimmt damit einige Klischees aufs Korn. Agathe ist eine verheiratete, erfolgsverwöhnte Galeristin, die intellektuelle Debatten genießt und in einem schicken Appartement wohnt. Patrick ist ein alleinstehender, trinkfreudiger Gelegenheitsarbeiter, der derbe Sprüche klopft und in einem alten Lieferwagen haust. (FSK 12; Di. 18 und 20.30 Uhr, Schauburg; Mi. 19.30 Uhr, GS Ückendorf, Bochumer Str. 190)

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