Gelsenkirchen. Drei Burger-King-Restaurants in Gelsenkirchen gehören zur Yi-Ko-Holding und sind damit von der sofortigen Schließung durch Burger King Europe betroffen. Burger King wirft ihr Hygienemängel und Verstöße gegen das Arbeitsrecht vor. YiKo will den Betrieb aber zunächst einmal fortführen.
Nach dem großen Wirbel um Hygieneverstöße und schlechte Arbeitsbedingungen greift die Fastfood-Kette Burger King konsequent durch: Der größte deutsche Franchise-Nehmer, die Yi-Ko Holding, müsse den Betrieb in allen 89 Burger-King-Restaurants einstellen, die Verträge würden mit sofortiger Wirkung gekündigt, teilte Burger King Europe am Mittwoch in München mit.
Dazu gehören auch die drei von Yi-Ko betriebenen Filialen in Gelsenkirchen an der Rotthauser Straße 128, an der Willy-Brandt-Allee 54 und an der Grothusstraße 10. Die Belieferung der Restaurants wurde umgehend eingestellt. Sie erschienen kurz darauf nicht mehr auf der Homepage von Burger King und waren nicht mehr über die Suchfunktion zu finden.
Die Burger King-Filiale auf dem A2-Rasthof Resser Mark, Brauckstraße 160, ist ausdrücklich nicht von den Vorgängen betroffen. Dort ist ein anderer Franchise-Nehmer tätig. (fripo)