Gelsenkirchen.

60 Polizeibeamte waren während des fünften Blitzmarathons in Gelsenkirchen im Einsatz – und hatten weniger Temposünder an der Angel, als noch im Juni dieses Jahres.

Die positive Entwicklung in Zahlen: Stellten die Beamten noch im Juni insgesamt 391 Geschwindigkeitsverstöße an den Messpunkten fest, waren es aktuell 208 von insgesamt 7000 Verkehrsteilnehmern, die die Kontrollstellen passierten.

Fahrverbot für 2 Temposünder

Bußgeld und Punkte in Flensburg haben sich 28 (im Juni waren es 66) der Geblitzten eingefangen: Sie hatten die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 21 km/h und mehr überschritten. Zwei Temposünder müssen außerdem mit einem Fahrverbot rechnen.

Den traurigen Negativrekord stellte nach Informationen der Polizei ein Gelsenkirchener Fahrer auf, der mit 116 Stundenkilometern über die nördliche Kurt-Schumacher-Straße raste – wo bekanntlich nur 70 km/h erlaubt sind.

Die Polizei sprach ein ausdrückliches Lob an den absolut überwiegenden Teil der Verkehrsteilnehmer für ihr Verhalten aus. Die kontrollierten Fahrer, hieß es, hätten den Blitzmarathon auch dazu genutzt, mit den Beamten ins Gespräch zu kommen.