Gelsenkirchen. Die gröbsten Sturmfolgen sind abgearbeitet. Das bedeutet: Die Schule geht Montag wieder los – aber nicht überall. Einige Gebäude und Schulhöfe bleiben komplett gesperrt, aktuell bis zum 20. Juni. Betroffen sind noch neun Schulen und zwei Kindertagesstätten im gesamten Stadtgebiet.

So langsam kommt Struktur ins Chaos. Die gröbsten Sturmfolgen sind abgearbeitet. Das bedeutet: Die Schule geht wieder los – aber nicht überall. Einige Gebäude und Schulhöfe bleiben komplett gesperrt, aktuell bis zum 20. Juni. Betroffen sind:

– Albert-Schweitzer-Förderschule
– Gemeinschaftsgrundschule Kurt-Schumacher-Straße 148
– Gemeinschaftsgrundschule Albert-Schweitzer-Str. 38
– Gemeinschaftsgrundschule Erdbrüggenstraße 50
– Hauptschule Grillostraße 111
– Leibniz-Gymnasium
– Martinschule (GGS)
– Mulvany-Realschule
– Mährfeldschule (GGS)

Gesperrt sind noch die Schulhöfe von Antoniusschule, Astrid-Lindgren-Schule, Berufskolleg für Wirtschaft und Gestaltung, der GGS Leipziger Straße 1 und Dörmannsweg 23, Gesamtschule Buer-Mitte, Glückaufschule-Ückendorf, Gutenbergschule, Hauptschule Eppmannsweg, Josef- Rings-Schule, Kath. Grundschule Sandstraße 12 , Liebfrauenschule, Michael-Ende-Förderschule, Rungenbergschule, Schule an der Bergmannsglückstraße, Sekundarschule Hassel, Uhlenbrockschule und Weiterbildungskolleg Emscher-Lippe.

Insgesamt 890 Einsätze wurden von der Feuerwehr abgearbeitet

Zwei Kindertagesstätten sind weiter außer Betrieb. Die Betreuung der Kinder wird aber laut Stadt „in jedem Fall durch benachbarte Einrichtungen gewährleistet“. Betroffen ist die Kita Heidelberger Straße. Die Kinder werden hier in der Munscheidstraße betreut. Ebenfalls geschlossen bleibt die Einrichtung „Im Emscherbruch“. Hier ist ein Shuttleservice zur Kita Schulstraße eingerichtet. Die Außengelände der Kitas sind bis einschließlich 20. Juni generell gesperrt.

Bis Freitagabend konnten insgesamt 890 Einsätze von der Feuerwehr abgearbeitet werden, gut 205 standen allerdings noch auf der Agenda. Die lokalen Feuerwehrkräfte wurden personell und technisch unterstützt: Kräfte der Feuerwehren Warendorf, Münster und Dülmen halfen mit Drehleitern aus. Zudem kamen Teleskopmastbühnen der Feuerwehren Dortmund und Ahlen zum Einsatz.