Bereits zum dritten Mal heißt es in Gelsenkirchen „Volles Programm“. Mit Faltblättern, Anzeigen, Plakaten und im Internet wirbt die Stadt für die vielseitigen Veranstaltungen in diesem Jahr – von A wie Amphitheater bis Z wie Zoom Erlebniswelt und damit nur zwei von dutzenden Veranstaltungsorten. Festivals, Kulturereignisse oder Kinderfeste, auf denen sich Besucher aus Gelsenkirchen und dem Revier vergnügen können, darüber informiert der aktuelle Flyer.
Vier Jahre nach 2010 stehen Programmreihen, die für das Jahr der Kulturhauptstadt entwickelt wurden, wieder ganz oben im städtischen Angebot. Das geht bereits Ende Januar mit der 3. Figuren-Theater-Woche los und setzt sich im Sommer mit dem KulturKanal, dem Gaudium und der Reihe „Mord am Hellweg“ fort. Ein Höhepunkt steht dann am 27. September mit „!Sing – Day of Song“ u. a. im HSH auf dem Programm .
Neben Neuauflagen aus dem Kulturhauptstadtjahr gibt es noch eine Menge mehr. Im Mai führt der 2. Vivawest-Marathon durch die Stadt, Freunde des Hard Rocks, rauer Stimmen und cooler Riffs erwartet mit dem Rock Hard Festival rund ums Amphitheater ein emotionsgeladenes Highlight im Juni. Von Juli bis August geht es im Stadtgarten beim SommerSound mit hochklassiger Folkmusik etwas gediegener zur Sache. Und in der Arena wird’s mal bombastisch beim Deutschland Military Tattoo und mal romantisch mit Pur.
Familien sollen nicht zu kurz kommen: Mit dabei sind u.a. das GeKita-Familienfest im Mai im Nordsternpark, das 8. Drachenfest (Juni) auf dem kultur.gebiet Consol oder das Parkfest Nienhausen im Juli. Info zu den verkaufsoffenen Sonntagen, sowie den Festen von GEspana über Feines vom Land bis hin zu den Weihnachtsmärkten stehen ebenfalls im Flyer.
Damit viele Menschen in Gelsenkirchen und dem gesamten Ruhrgebiet das Angebot erreicht, wird auf Plakaten, im Internet und mit Flyern unter einem einheitlichen Logo für Gelsenkirchener Events geworben. Allein an die Zoom Erlebniswelt gehen 50 000 Flyer; jeder Besucher, der eine Karte kauft, bekommt ein Infoblatt in die Hand gedrückt. Hotels, Bürgercenter, Büchereien oder Stadtteilbüros sind weitere „Werbeträger“.
„In den Nachbarstädten wird ebenfalls gezielt Werbung gemacht, um noch mehr Besucher in die Stadt zu holen. So wird zusätzlich an kulturellen und touristischen Hot-Spots im restlichen Ruhrgebiet geworben. Tausende Plakate in Gelsenkirchen und den Nachbarstädten, wie Bochum, Essen, Gladbeck, Herne oder Marl kündigen darüber hinaus die Veranstaltungen an“, sagt Markus Schwardtmann, Leiter der städtischen Öffentlichkeitsarbeit.