Seit einer Woche läuft in der Kaue die Ausstellung „Kunst in der Lüfterhalle“. Und die hatte schon einen prominenten Besucher.

Wie ist bisher die Resonanz auf die „Kunst in der Lüfterhalle“?


Bärbel Frank: Wir haben ja erst vor einer Woche eröffnet. Und nach so kurzer Zeit hat sich die Ausstellung leider noch nicht herumgesprochen. Wir haben ja auch nur während Kaue-Veranstaltungen geöffnet. Es kommen zwar gezielte Besucher, aber ein Großteil der Kaue-Besucher kommt von außerhalb und weiß nichts von der Kunst in der Lüfterhalle. Aber das Ganze ist ja auch nur ein Probelauf.

Wie lange läuft die Ausstellung noch?

Die Finissage ist am 30. März. Aber am 3. März machen wir Halbzeit. Dann präsentieren sich die Künstler mit neuen Bildern. Im Angebot sind Malerei, Fotografie, Skulpturen und Collagen.

Gab es denn auch schon prominente Besucher?

Ja, tatsächlich. Bernhard Hoëcker war nach seiner Lesung am Freitag in der Kaue unser Gast. Wir hatten ihn gefragt, ob er nicht rüberkommen möchte. Er war sehr aufgeschlossen und hat sich alles ganz genau angesehen. Für die Werke von Ellen Kebsch hat er sich besonders interessiert, weil sie wie Hoëcker auch aus Bonn stammt.