Gelsenkirchen. Die Gelsenkirchener Feuerwehr hat am Freitagmittag einen toten Mann aus dem Rhein-Herne-Kanal geborgen. Identität und Todesursache sind noch unklar.
Einen toten Mann hat die Gelsenkirchener Feuerwehr am Freitagmittag aus dem Rhein-Herne-Kanal in Höhe der Uferstrasse in Gelsenkirchen fischen müssen. Ein Spaziergänger hatte die Leiche im Vormittag entdeckt und die Einsätzkräfte alamiert. Daraufhin entsandte die Feuerwehr mehrere Einheiten, unter anderem die Taucherstaffel und das Feuerwehrboot. Als die Retter eintrafen, trieb der leblose Mann im Bereich der Uferböschung. Mithilfe eines Tauchers konnte der Mann geborgen werden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Identität, Todesursache und -zeitpunkt stehen noch nicht fest. Feuerwehreinsatzleiter Ralf Dörr schätzt den Mann auf "augenscheinlich 50-70 Jahre". Die Leiche war bekleidet und nach ersten Angaben äußerlich unversehrt. "Es gibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden", sagt Polizeipressesprecherin Stefanie Dahremöller. Die Polizei Gelsenkirchen hat die Ermittlungen aufgenommen.
Nach gut einer halben Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr Gelsenkirchen beendet. (we)