Gelsenkirchen. Das Krimi-Festival „Mord am Hellweg“ findet 2016 auch wieder am Tatort Gelsenkirchen statt.
Dieses Festival ist einfach kriminell gut: Europas größtes internationales Krimifest geht im Herbst wieder an den Start. Und zum Glück ist einmal mehr Gelsenkirchen einer der zahlreichen Tatorte. Für Krimifans gibt es dieser Stadt wieder mörderisch gute Aussichten. Zum Beispiel mit einem literarischen Doppelmord. Zum blutigen Gemetzel stehen die Autoren Arno Strobel und Rita Falk in den Startlöchern.
Zum nunmehr achten Male werden in diesem Jahr über 120 Krimiautorinnen und -autoren wieder eine blutige, literarische Spur durchs Ruhrgebiet ziehen. Beim größten Krimifestival Europas mit dem Titel „Mord am Hellweg“ geben sich geniale Schreibtisch-Täter von Joy Fielding über Arne Dahl, von Ingrid Noll bis Sebastian Fitzek in der Region ein mörderisches Stelldichein.
Ein musikalisches Rahmenprogramm sowie ein Bergbaufilm
Zu einem literarischen Doppelmord sind auch zwei deutsche Hochkaräter im Herbst in Gelsenkirchen zu Gast. Beide haben in den letzten Tagen zwei neue Thriller vorgelegt. Der Saarländer Arno Strobel, der am 6. Oktober in der Zeche Hugo (Schacht 2) am Brößweg liest, lässt in seinem auf Amrum spielenden Roman zwei Liebespärchen fast in der Flut untergehen.
Die Besucher erwartet zudem an diesem Abend ein musikalisches Rahmenprogramm sowie ein Bergbaufilm. Ein für eine Bergbaukolonie typischer Imbiss ist im Eintrittspreis enthalten. Allerdings: Der Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei.
Die Münchnerin Rita Falk wird am 7. Oktober in der Glashalle des Horster Schlosses ihren Helden Franz Eberhofer sich nicht nur mit seinen Cholesterinwerten, sondern auch mit einem „Leberkäsjunkie“ herumschlagen lassen.
Beide Krimi-Lesungen beginnen um 19.30 Uhr und für beide Veranstaltungen gibt es auch ab sofort Eintrittskarten im Vorverkauf in der Zentralbibliothek, Ebertstraße 19. Die Karten für den Abend mit Arno Strobel kosten 24,90 Euro (ermäßigt 21,90 Euro), die Lesung von Rita Falk kostet 17,90 Euro (erm 15,90 ).
Weitere Infos gibt es unter www.mordamhellweg.de oder unter 0209 169 2819.