Die Krankenhausküche des Bergmannsheil in Buer steht offenbar vor einer Neuorganisation. Mit diesem Thema wird sich am der Aufsichtsrat des Krankenhauses befassen. Ob die Einrichtung erweitert, verlagert oder geschlossen wird, ist noch nicht bekannt.
Die Krankenhausküche des Bergmannsheil in Buer steht offenbar vor einer Neuorganisation. Mit diesem Thema wird sich am heutigen Mittwoch der Aufsichtsrat des Krankenhauses befassen. „Unser Medizinstandort hat sich in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt. Neue Medizinkonzepte führten zu steigenden Patientenzahlen. Das hat zur Folge, dass sich die Küchenkapazitäten dem Limit nähern“, heißt es in einer ersten Stellungnahme, die das Bergmannsheil der WAZ gab.
Wie sich diese Entwicklung auf den Küchenbetrieb konkret auswirkt, ob er erweitert, verlagert oder am Standort Schernerweg aufgegeben wird, war gestern nicht zu erfahren. Nach WAZ-Informationen soll es am Ende der vergangenen Woche eine Mitarbeiterversammlung gegeben haben, auf der auf die bevorstehenden Veränderungen hingewiesen wurde. Etwa 30 bis 40 Mitarbeiter sollen im Küchenbereich beschäftigt sein.
Eine Bestätigung für die Schließung der Krankenhausküche gibt es nicht. Allerdings heißt es in der Stellungnahme, dass sich die Küchenkapazitäten dem Limit näherten: „Vor allem unsere Platz- und Lagerresourcen sind begrenzt.“
Wie die WAZ erfahren hat, wird in Mitarbeiterkreisen über eine Kooperation verschiedener Krankenhäuser gesprochen. Danach soll eine zentrale Küche für das Bergmannsheil Buer und die Knappschaftskrankenhäuser in Bottrop und Recklinghausen eingerichtet werden.