„Ende gut alles gut“ heißt es am 9. Februar ab 18 Uhr im Kleinen Haus des Musiktheaters im Revier. Dann gastiert einmal mehr die renommierte „bremer shakespare company“ mit der bekannten und äußerst turbulenten Komödie des Bühnenaltmeisters.
Eine zweite Aufführung findet zudem am 23. Februar, ebenfalls um 18 Uhr, statt. Regisseur Sebastian Kautz hat für seine Inszenierung das um 1603 entstandene Werk neu übersetzt und in eine temporeiche Spielfassung gebracht. So entsteht auf der Bühne mit jeder Menge Slapstick und Live-Musik eine sinnliche Welt voll praller Shakespeare-Figuren.
Doch bis es wirklich „Ende gut, alles gut“ heißt, passiert eine Menge in diesem ebenso komischen wie abgedrehten Spiel zwischen Liebe, Sehnsucht und Besessenheit. Nach „Verlorene Liebesmüh“ und „Ein Sommernachtstraum“ gastiert das erfolgreiche Theaterensemble aus dem Norden nun bereits zum dritten Mal am MiR.
Das Spiel erzählt von der jungen Helena, die nach dem Tod ihres Vaters in der Obhut der Gräfin von Roussillon aufwächst. Sie ist hoffnungslos verliebt in Bertram, den ebenso ehrgeizigen wie hochnäsigen Sohn der Gräfin. Als Bertram in den Dienst des Königs berufen wird, folgt sie dem Angebeteten heimlich an den Hof und die Verwirrungen beginnen. Karten gibt es an der MiR-Theaterkasse ( 4097-200).