Der Verein konnte mit verschiedenen Aktionen knapp 44 000 Euro erwirtschaften. Ein Großteil des Geldes floss an das Friedensdorf in Oberhausen. Aber auch in Gelsenkirchen wurden zahlreiche soziale Projekte unterstützt.
„Tue Gutes und rede drüber“, eine Weisheit, die schon der alte Goethe beherzigte und der in diesen Tagen der Lions Club Gelsenkirchen-Buer folgte. Er stellte noch einmal vor, welche gemeinnützigen Aktivitäten er in seinem gerade abgelaufenen Jubiläumsjahr unterstützte – mit beachtlichen 43 979 Euro.
Den größten Batzen erhielt das Friedensdorf in Oberhausen, das sich seit Jahrzehnten für junge Kriegsopfer einsetzt, sie nach Deutschland holt, um sie hier zu behandeln. „Der Lions Club gehört seit vielen Jahren zu unseren verlässlichen Spendern. Die Mitglieder kommen regelmäßig zu uns und erleben, wo das Geld hingeht“, so Wolfgang Mertens von Friedensdorf.
Jugendliche auf die Bühne gebracht
Daneben lag ein weiterer Schwerpunkt auf der Unterstützung eines Projektes der Amigonianer. Unter dem Motto „Bühne frei“ bringen sie Jugendliche aus sozial schwachen Familien auf die Bühne. Dritter Schwerpunkt und zugleich eine einmalige Zuwendung ging an das Deutsche Rote Kreuz. Darüber hinaus unterstützte der Lions Club weitere kleinere Projekte.
„Wir hatten uns entschieden, den Betrag auf mehrere Projekte aufzuteilen“, so Bernd Kaiser, Activity Beauftragter. Zumal man sich das ehrgeizige Ziel gesetzt hatte, die Fördersumme zu erhöhen, im Jubiläumsjahr mehr zu spenden, als die sonst üblichen rund 35 tausend Euro pro Jahr. „Wir haben es geschafft, die Summe auf knapp 44 000 Euro anzuheben. Das ist eine Leistung“, so Kaiser. Geschafft wurde dies über Spenden der Lionsfreunde und zahlreiche Aktionen dieser, wie die Weihnachtshütte beim Weihnachtsmarkt in Buer und die Schloss-Berge-Konzerte.