Essen. In der Früh ist die Feuerwehr Essen nach Kray ausgerückt. Dort hatte es in einem Mehrfamilienhaus gebrannt. Rauchmelder verhinderten Schlimmeres.

Nach einem Brand ist ein Mehrfamilienhaus in Essen aktuell nicht bewohnbar. Einsatzkräfte der Feuerwehr waren am Montagmorgen (6.1.) zur Kiwittstraße in den Stadtteil Kray gerufen worden. In einer Mitteilung heißt es, dass bereits beim Eintreffen des Löschzugs gegen 5 Uhr die Straße in dichten Rauch gehüllt war.

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Aus dem Keller drang demnach dichter Qualm, auch das Treppenhaus sei stark verraucht gewesen. Anwohnerinnen und Anwohner hatten dank installierter Rauchmelder das Mehrfamilienhaus zu diesem Zeitpunkt schon verlassen und wurden von einem Notarzt untersucht. Nach Angaben der Feuerwehr wurde eine Person leicht verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Polizei Essen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen

Die Einsatzkräfte drangen mit drei Trupps in das Wohnhaus ein, um das Feuer in zwei Kellerräumen zu bekämpfen. Andere Feuerwehrleute durchsuchten die verrauchten Wohnungen um sicherzustellen, dass sich niemand mehr in dem Haus aufhält. „Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde das gesamte Gebäude belüftet und die Wohnungen auf schädliche Rauchgaskonzentrationen überprüft“, so die Feuerwehr. „Da es sich um eine Doppelhaushälfte handelte, wurde auch die angrenzende Haushälfte kontrolliert.“

In dem Brandhaus selbst musste der Strom abgeschaltet werden, derzeit ist das Haus unbewohnbar. Warum es zu dem Brand gekommen war, ist unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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