Essen. Drei Einsätze unter realistischen Bedingungen: 26 Freiwillige zeigten am Wochenende in einem Gebäude an der Esmarchstraße, was sie drauf haben.

Plötzlich ist die Panik da: Als während einer privaten Party in dem Keller eines Hauses ein Feuer ausbricht und Qualm in die Wohnung zieht, flüchten die Gäste Hals über Kopf. Doch nicht alle schaffen es, sich in Sicherheit zu bringen. Nach nur wenigen Atemzügen brechen einige im Flur zusammen. Für sie und die alarmierten Retter der Feuerwehr entscheidet nun jede Sekunde über Leben und Tod. Schnelles und effektives Handeln ist angesagt. Am Ende können alle Verletzten gerettet werden.

Dies war ein Szenario einer Jahresabschlussübung, die die Freiwillige Feuerwehr Kray in einem leerstehenden Betriebsgebäude der Uniklinik an der Esmarchstraße abgehalten hat. Zudem galt es für die 26 ehrenamtlichen Kräfte, einen imaginären Kochtopfbrand mit einem Verletzten zu bekämpfen, als auch eine hilflose Person mittels einer Leiter sicher von einem Dach zu holen.

Eine Übung unter realistischen Bedingungen hielt die Freiwillige Feuerwehr Kray ab.
Eine Übung unter realistischen Bedingungen hielt die Freiwillige Feuerwehr Kray ab. © Justin Brosch

Nach vier Stunden konnte Gruppenführer Andreas Heilmann ein positives Fazit ziehen: „Alles gut gelaufen.“

Als unverzichtbarer Bestandteil des Essener Rettungssystems haben die insgesamt 35 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Kray in diesem Jahr bereits 40 reale Einsätze absolviert.

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