Essen. Ein Kleinwagen krachte am Mittwochmorgen in Essen-Nord in eine Leitplanke. Die Feuerwehr musste den Fahrer aus dem Wrack seines Autos befreien.

Nach einem Alleinunfall mit einem Schwerverletzten im Essener Norden ist ein Teil der A42 in den frühen Morgenstunden des Mittwochs in Richtung Gelsenkirchen gesperrt worden.

Wie die Feuerwehr Essen berichtete, war ein silberner Kleinwagen gegen 5.18 Uhr in der Tangente der Anschlussstelle Nord mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Leitplanke gekracht. Der Fahrer war beim Eintreffen der Retter in seinem Auto eingeschlossen und nur eingeschränkt ansprechbar. Durch die Wucht des Aufpralls war die Fahrertür verkantet. Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang zu dem Patienten und übernahm gemeinsam mit dem Rettungsdienst die Versorgung.

Nach einer Stunde wurde ein Fahrstreifen freigegeben

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Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und bereitete die technische Rettung vor. Für die Umsetzung dieser Maßnahmen war eine Komplettsperrung der zweispurigen Anschlussstelle erforderlich. In Rücksprache mit dem Notarzt wurde eine geeignete Rettungsmethode festgelegt und der Mann über den Kofferraum mittels Spreizer befreit, um ihn in ein Krankenhaus zu transportieren.

Nach der etwa einstündigen Rettungsaktion konnte ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden, während die Polizei den Unfall aufnahm. Im Einsatz waren die Kräfte der Feuer- und Rettungswachen Hafen, Altenessen, Stadtmitte, der Führungsdienst sowie der Rettungsdienst der Stadt Essen.

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