Essen. Ein Arbeiter ist nach einem Absturz in Essen-Altendorf in einen Schockraum transportiert worden. Inzwischen gibt es neue Erkenntnisse.
Vier Tage nach dem verhängnisvollen Sturz eines Arbeiters vom Dach eines Mehrfamilienhauses in Essen-Altendorf sind die Umstände des Unfalls geklärt. Wie die zuständige Bezirksregierung in Düsseldorf auf Anfrage mitteilte, seien Experten des Amts für Arbeitsschutz zu dem Schluss gekommen, dass das an der Sterkrader Straße errichtete Gerüst für die beabsichtigten Arbeiten an einem Kamin ungeeignet gewesen sei, da es über keine ausreichende Sicherung verfügte.
Die Arbeiten sollten erst nach der Montage eines geeigneten Absturzschutzes beginnen. Dass der Mann vorher Hand anlegen wollte, wurde ihm offenbar zum Verhängnis: Er stürzte am Montag zwölf Meter in die Tiefe, wurde lebensgefährlich verletzt und in den Schockraum eines Krankenhauses gebracht.
Zu seinem aktuellen Gesundheitszustand konnte weder die Bezirksregierung noch die Polizei oder die Feuerwehr etwas sagen.
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