Essen. In einer Reisebank-Filiale im Essener Hauptbahnhof ist eine Mitarbeiterin von einem 30-Jährigen bedroht worden. Sie alarmierte die Polizei.

Ein Mann hat in der Reisebank-Filiale im Essener Hauptbahnhof eine Mitarbeiterin bedroht. Wie die Bundespolizei berichtet, habe sich der 30-Jährige am Mittwochmittag (24.10.) „gefährlich vor ihr aufgebaut“, woraufhin die Frau über den stillen Alarm die Einsatzkräfte alarmierte. Als die Beamten in der Reisenbank eintrafen, sei der Mann weiter aggressiv gewesen und habe sich unkooperativ verhalten.

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Auch während der Durchsuchung des Mannes sei dieser nicht ruhiger geworden, im Gegenteil: Dessen Aggressionen sollen weiter zugenommen haben, er soll sich gegen die Maßnahme gesperrt haben. Schließlich sei der Mann durch die Bundespolizisten auf den Boden gebracht und fixiert worden. Auch als sie seine Hände fesseln wollten, habe sich der Mann widersetzt.

Bundespolizei ermittelt gegen 30-Jährigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Bedrohung

Nachdem dies trotzdem gelungen war, wurde der 30-Jährige in die Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof gebracht worden. Warum der Beschuldigte derart aggressiv auftrat, ist nicht bekannt.

„Da der Beschuldigte sich während der Tathandlung an der Schulter verletzte, forderten die Beamten einen Rettungswagen an“, berichtet die Bundespolizei. „Die Sanitäter führten den 30-Jährigen nach einer ersten Untersuchung einem zuständigen Krankenhaus zu.“ Ein Polizeibeamter sei durch den Mann verletzt worden, konnte seinen Dienst aber fortsetzen. Gegen den Mann, nach Angaben der Bundespolizei ein Syrer, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Bedrohung eingeleitet. (jop)

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