Essen-Bredeney. Zwei Wochen nach dem Hochzeitstag von Bertha Krupp bietet das Team der „Heimlichen Liebe“ das nachgekochte Hochzeitsmenü von 1906 an.
Am 13. Oktober hätten Bertha Krupp und Gustav von Bohlen und Halbach ihren 118. Hochzeitstag gefeiert. Ihr Hochzeitsmenü können Gäste am Sonntag, 27. Oktober, im traditionsreichen Restaurant „Wirtshaus zur heimlichen Liebe“, Baldeney 33, speisen. Geschäftsführerin Maren Romberg plant diese besondere kulinarische Aktion und serviert mit seinem Team das Menü von 1906.
- Die Lokalredaktion Essen ist auch bei WhatsApp! Abonnieren Sie hier unseren kostenlosen Kanal: direkt zum Channel!
- Wohnungsloser bei eisiger Kälte auf der Rü: „Man härtet ab“
- Seaside Beach: Diese Acts spielen 2025 Open-Air in Essen
- Parkleuchten in Essen: Was Gruga-Besucher 2025 erwartet
- Uniklinik klagt gegen Reform: Das ist ein Schlag ins Gesicht
- Film aus dem OP: Schüler sehen Krebs-Eingriff ihrer Lehrerin
„Wir haben hier im Restaurant den direkten Blickkontakt zur Villa Hügel. Außerdem ranken sich etliche Geschichten um die Familie Krupp und die Heimliche Liebe. So gibt es eine enge Verbindung zu unserem Restaurant, die wir den Gästen an diesem Abend gern näher bringen möchten“, sagt Maren Romberg, Geschäftsführerin der „Heimlichen Liebe“.
Hochzeitsmenü von Krupp: Das steht auf der Speisekarte
Auf der Karte stehen grüner Spargel mit Brüsseler Sauce, kalte Bouillon in Tassen, Geflügelragout auf ungarische Art, Hammelsteaks nach Rennaissance sowie eine Eisbombe mit Gebäck. Für das Hochzeitsmenü werde der Gastraum festlich mit weißen Tischdecken und Kerzen eingedeckt. Beginn ist um 18.30 Uhr mit einem Aperitif am Lagerfeuer. Reservierung unter Tel. 0201 435200 oder per E-Mail an info@heimliche-liebe.de
Zwischen den einzelnen Gängen wird die Historikern Birgitta Hübner kurzweilige Anekdoten über die Familie Krupp und die Villa Hügel vortragen. Unter anderem gibt es die Geschichte, dass dass Alfred Krupp vor 150 Jahren am Standort des heutigen Restaurants Heimliche Liebe gestanden haben soll, Richtung Wald und Baldeneysee gezeigt und geäußert haben soll, dass er den Hügel dort als Standort für seine Villa wünsche. Zudem soll der junge Alfred Krupp das bereits 1853 erwähnte Lokal sehr gern besucht und sich dort auch mit einer Geliebten getroffen haben – so soll auch der Name „Heimliche Liebe“ entstanden sein.
[Essen-Newsletter hier gratis abonnieren | Folgen Sie uns auch auf Facebook, Instagram & WhatsApp | Auf einen Blick: Polizei- und Feuerwehr-Artikel + Innenstadt-Schwerpunkt + Rot-Weiss Essen + Lokalsport | Nachrichten aus: Süd + Rüttenscheid + Nord + Ost + Kettwig und Werden + Borbeck und West | Alle Artikel aus Essen]