Moers/Duisburg/Mülheim/Essen. Der WDR zählte am Donnerstagmorgen an die 300 Kilometer Stau in NRW. Das Wetter führte offenbar zu zahlreichen Unfällen, etwa auf der A40.

Autofahrer auf der A40 hatten am Donnerstagmorgen mit jeder Menge Stau zu tun. Grund waren mehrere Verkehrsunfälle. Die waren laut Autobahnpolizei zwar weitgehend „unspektakulär“ - doch die Folgen waren gravierend.

Insgesamt fünf Verkehrsunfälle zählte die Autobahnpolizei im morgendlichen Berufsverkehr auf der A40 zwischen dem Kreuz Moers und Essen-Huttrop. In Essen prallten ein Auto und ein Lastwagen zusammen, dabei wurde ein Person leicht verletzt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Essen. Laut Polizei war der Unfall so heftig, dass sich Trümmerteile auf 200 Metern der Autobahn verteilt hatten.

Zeitweise 20 Kilometer Stau auf der A40 zwischen Duisburg und Essen

Gegen 9 Uhr seien die Unfälle laut Polizei weitgehend „abgearbeitet“ gewesen, zumindest zwischen Moers und Mülheim lief der Verkehr auf der A40 wieder, in Essen hingegen staute er sich weiterhin.

Laut WDR summierten sich am Morgen die Staus auf der A40 zeitweise auf mehr als 20 Kilometer. In Essen gab es auch auf der A52 in Höhe der Anschlussstelle Alfredstraße einen Verkehrsunfall. Eine Person wurde verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, berichtete die Feuerwehr. Auch interessant: A40-Sperrung: Bis zu 80 Prozent mehr Verkehr auf der A448

Erheblich belastet ist seit dem Morgen auch die A59 in Duisburg. Grund ist die Sperrung der A3 zwischen dem Kreuz Kaiserberg und Oberhausen-Lirich. Seit Mittwochabend ist die Autobahn in Fahrtrichtung Oberhausen gesperrt - wegen „dringender Arbeiten“, teilte die Autobahn GmbH Rheinland mit. Die Sperrung soll erst am Dienstag, 15. Oktober, 5 Uhr früh enden.

Insgesamt zählte der WDR am Donnerstagmorgen in NRW an die 300 Kilometer Stau auf den Autobahnen.

(dae)