Essen. Sportler in Essen dürfen sich freuen: Die Stadt ermöglicht ihnen die Rückkehr in die Turnhallen. Auch bei den Schwimmbädern gibt es Lockerungen.
Weil die 7-Tage-Inzidenz in Essen aktuell stabil unter 50, können die städtischen Sporthallen und weitere Schwimmbäder wieder öffnen. Die Sporthallen stehen nach sieben Monaten wieder für den Vereinssport zur Verfügung; der Essener Sportbund (Espo) informiert die betroffenen Vereine. Wegen der langen Schließung will die Stadt den Vereinen auch möglichst unbürokratisch Trainingszeiten in den Sommerferien ermöglichen.
Im Grugabad Essen und im Schwimmzentrum Kettwig sind jetzt die Liegewiesen freigegeben. Im Grugabad wird auch die obere Badeplatte geöffnet. Für beide Bäder wird die maximale Besucherzahl auf 1500 Personen erhöht. Die Becken dürfen von maximal von 200 Schwimmgästen im Grugabad und 170 in Kettwig genutzt werden. Beide Freibäder sind Fronleichnam, 3. Juni, von 8 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Am Samstag, 12. Juni, öffnen auch die Freibäder Oststadt und Dellwig (Hesse).
Auch die ersten Hallenbäder öffnen wieder
Schon ab Montag, 7. Juni, öffnen auch erste Hallenbäder: Das Sportbad Thurmfeld steht Badegästen Montag bis Freitag jeweils von 6 bis 10 Uhr zur Verfügung. Im Schwimmzentrum Kettwig kann in der Halle montags bis freitags von 6.30 bis 10 Uhr geschwommen werden, bei Tagestemperaturen unter 20 Grad, gibt es zusätzliche Schwimmzeiten.
Die Hallenbäder Kupferdreh, Rüttenscheid und Oststadt bleiben vorerst geschlossen. Weitere Öffnungen der Bäder in Altenessen, Borbeck, Werden und Schonnebeck (Nord-Ost) werden derzeit geprüft. Alle Badegäste müssen nachweisen, dass sie geimpft, getestet oder genesen sind. Die Nachweise gelten nur in Verbindung mit einem amtlichen Ausweis.