Essen. Bei der Flut-Katastrophe im Sommer haben sich die Einsatzkräfte der DLRG Essen bewährt. Als Dank erhalten sie eine Spende des Rotary-Clubs.
Bei der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli haben sich die Einsatzkräfte der Essener DLRG als freiwillige Helfer bewährt: sowohl in Essen als auch in den Überschwemmungsgebieten in Solingen und an der Erft. Damit die ehrenamtlichen Lebensretter in Zukunft besser ausgerüstet sind, zeigt sich der Rotary Club Essen erkenntlich: Von einer 5000-Euro-Spende der Rotarier können die Wasserretter neue Schutzausrüstungen anschaffen.
Was kaum bekannt ist: Die Helferinnen und Helfer gehen mit privat finanzierten Schutzausrüstungen und Fahrzeugen in die Einsätze. „Unsere Boote und Fahrzeuge sind durch Spenden oder über Mitgliedsbeiträge finanziert“, erläutert DLRG-Vorstandsmitglied Andreas Wieser, der auch für den Einsatzbereich verantwortlich ist.
Mitglieder zahlen Schutzausrüstungen größtenteils selbst
Schutzausrüstungen wie Hosen, Wetterschutzjacken, Stiefel und auch Schutzanzüge für die Strömungsretter werden von den Mitgliedern größtenteils selbst bezahlt. Der Rotary Club Essen habe davon erfahren und den Kontakt zu den Lebensrettern aufgenommen.
„Die ehrenamtlichen Kräfte der DLRG leisten in Essen eine bemerkenswerte Arbeit, die wir gerne unterstützen möchten“, sagt Rotary-Präsident Christian Steding. Seine Absicht: Die Unterstützung der Rotarier soll direkt bei den Wasserrettern ankommen. An der DLRG-Wachstation am Baldeneysee überreichte Steding jetzt den symbolischen Scheck.