Essen.. Was Sie heute im „Ideenpark“ erwartet. Noch bis zum 23. August zeigen mehr als 200 Firmen und Institutionen auf rund 60.000 Quadratmetern der Messe Essen Innovationen, die zum Staunen bringen.

Die kleine Ronja war schon da und hat sich auf die Suche nach winzigen Nano-Teilchen begeben – im „Ideenpark“ von Thyssen-Krupp, der noch bis zum 23. August in die Messe Essen lädt. Und das jeden Tag mit neuen Höhepunkten. Heute ist zum Beispiel Lutz Pfannenstiel zu Besuch , der „Welt-Torhüter“. Denn er ist der einzige Fußballer, der bereits auf allen Kontinenten in Profivereinen gespielt hat. In Halle zwei tritt Pfannenstiel von 11 bis 12.30 Uhr, sowie von 16 bis 17 Uhr gegen den automatisierten Fußballschuh „David“ an.

Wissenschaftler ist der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Frank-Walter Steinmeier nicht, auch wenn es sein Doktortitel vermuten lässt. Denn Steinmeier promovierte zum Thema „Tradition und Perspektiven staatlicher In­tervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit“ als Jurist. Und ist zwischen 11 bis 12 Uhr gemeinsam mit Thyssen-Krupp Chef Heinrich Hiesinger im Ideenpark unterwegs.

Danach nimmt er bei „Daily Infoshow“ von 15 bis 16 Uhr an einer Diskussion in der Ideenpark-Arena teil. Zu Gast ist auch Hirnforscher Professor Manfred Spitzer. Außerdem wird die Duisburger Firma „Nemos“ von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ ausgezeichnet. Denn Nemos macht Wellen zu Energie.

Wie wird Musik produziert?

Um 18.30 Uhr moderiert Matthias Opdenhövel die „Days of Innovati­on“. Zu Gast in der Ideenpark-Arena sind Schauspielerin Tanja Szewczenko und Musiker Jan Röttger.

Jacob Brass, ein 27-jähriger Singer/Songwriter, gibt im Ideenpark „Nachhilfe“ beim Produzieren und Mixen von Songs. Und das den ganzen Tag bei „Ideensounds“. Ein anderer Lokalpromi kocht: Showkoch Nelson Müller ist von 11 bis 12 Uhr und von 13 bis 14 Uhr im Stadtlabor in Halle acht, um mit Kindern Nahrhaftes auf den Teller zu zaubern.

„Mit dem Aufzug ins Weltall“ ist das Thema im Weltraumbahnhof in Halle zwölf. Dort wird ein Weltraum-Aufzugskonzept vorgestellt, das die Raumfahrt in den kommenden Jahrzehnten revolutionieren soll. Die Vision: Climber mit Satelliten oder Astronauten an Bord reisen an einem 40.000 Kilometer langen Seil in den Orbit. Teure und umweltschädliche Raketenstarts sollen so bald der Vergangenheit angehören.