Essen. Die Liste der geplanten verkaufsoffenen Sonntage in Essen wird immer kürzer. In den kommenden Wochen sind gleich mehrere Termine abgesagt.
In Essen müssen in den kommenden Wochen bereits genehmigte verkaufsoffene Sonntage nun doch wieder abgesagt werden. Der Grund: Viele große Feste, in deren Rahmen die Verkaufssonntage stattfinden sollten, entfallen.
Deshalb werden die Läden am ersten Sonntag im September (5. September) in Borbeck, Steele und Werden doch nicht öffnen. Gleiches gilt für den Stadtteil Kettwig, wo gleich zwei geplante Verkaufssonntage gestrichen werden müssen: am 12. September entfällt das Brunnenfest sowie am 24. Oktober das Kürbisfest. Damit gebe es auch hier keine rechtliche Grundlage mehr für die durch den Rat der Stadt Essen beschlossene Sonntagsöffnung, teilte die Stadtverwaltung mit. Gleiches dürfte auch für den verkaufsoffenen Sonntag am 28. November in Werden gelten. Der geplante Weihnachtsmarkt wurde bereits abgesagt.
In Heisingen durften bereits an diesem Sonntag die Händler ihre Geschäfte nicht wie ursprünglich geplant öffnen. Denn das traditionelle Wottelfest fand nur in kleinerer Form statt. Damit entfiel auch hier die Rechtsgrundlage.
Nach jetzigem Stand sind durch den Stadtrat noch folgende Termine für verkaufsoffene Sonntage in Essen 2021 genehmigt:
12. September: Kupferdreh, Sonnenblumenfest
19. September: Altenessen, 25. Altenessener Stadtteilfest und Kirmes
19. September: Werden, Bauern-, Stoff- und Tuchmarkt
31. Oktober: Innenstadt, Eröffnung Essener Lichtwochen
7. November: Steele, Eröffnung Weihnachtsmarkt
28. November: Borbeck, Lichtwochen und Weihnachtsmarkttag
28. November: Altenessen, Adventsmarkt
28. November: Kupferdreh, 1. Advent
12. Dezember: Innenstadt, Weihnachtsmarkt
12. Dezember: Rüttenscheid, Wintermarkt
12. Dezember: Steele, Weihnachtsmarkt