Essener Westen. In insgesamt 30 neue Wohnungen investiert der Allbau in Essen-Bochold und Altendorf, wo auch eine Kindertagesstätte entsteht. Das ist geplant.
Zwei Bauprojekte mit insgesamt 30 Wohnungen nimmt der Allbau im Essener Westen in Angriff. In Bochold an der Flandernstraße und in Altendorf an der Markscheide. Dort entsteht zudem eine neue Kita.
- 30 neue öffentlich geförderte Wohnungen baut die Allbau GmbH in Bochold und Altendorf
- Barrierefreiheit und nachhaltige Materialien zeichnen beide Neubauprojekte aus
- An der Markscheide entsteht zudem eine neue Kita, die zwölfte in Kooperation mit dem VKJ
An der Flandernstraße entstehen zwei viergeschossige und unterkellerte Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 16 Wohnungen. Dafür investiert die Allbau GmbH ca. 3,7 Mio. Euro. Angeboten werden zehn Zwei-Raum-Wohnungen für Singles (49-54 Quadratmeter) und sechs Familienwohnungen mit jeweils vier Räumen, die bis zu 95 Quadratmeter groß sind. Die Miete liegt je nach Einkommensklasse bei 6,40 Euro/qm bzw. 7,20 Euro. Alle Interessenten brauchen einen Wohnberechtigungsschein. Alle Wohnungen werden voraussichtlich ab 4. Quartal 2023 an die Mieterschaft übergeben; Anfang 2023 können sich Interessenten bewerben.
Barrierefreiheit und Aufzug sorgen für Mobilität
„Die verschiedenen Wohnungsgrößen sind für alle Generationen geeignet“, sagt Allbau-Sprecher Dieter Remy. Dafür spricht auch der Fakt, dass der Zugang zum Erdgeschoss der beiden Immobilien barrierefrei ist. Auch Aufzüge unterstützen die Mobilität von Jung und Alt.
Die Wohnungen werden zum sofortigen Bezug ausgestattet. Die Terrassen und Balkons der einzelnen Wohnungen werden ebenfalls stufen- und schwellenlos zu erreichen sein. Die Wohnungen im Erdgeschoss verfügen über eine Terrasse mit Gartenanteil, im Obergeschoss gibt es Balkons.
Moderne Standards beim Bau mit nachhaltigen Materialien
Die neuen Immobilien werden nach modernen Standards errichtet. So setzt man bei der Wärmedämmung überwiegend auf Mineralfaser, die im Gegensatz zu Polystyrol als nachhaltiger in Erzeugung und Recycling gilt. Die Wärmeversorgung erfolgt zentral kombiniert über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Eine Brennwertkesselanlage deckt Verbrauchsspitzen ab.
Allbau-Pressesprecher Dieter Remy erläutert: „Die neuen Immobilien decken die heutigen Ansprüche an modernes Wohnen auch für Zielgruppen ab, die ein geringeres Einkommen zur Verfügung haben. Die gewählte Architektur, Barrierefreiheit, Stellplätze und Aufzüge werden die Wohnqualität in diesem Quartier stark verbessern.“
Ein Dutzend Kitas mit dem VKJ
Elf Kitas hat der Allbau gemeinsam mit dem VKJ bereits in ganz Essen installiert: Die Standorte: Altenessener Str. 471 (Altenessen-Nord); Euskirchenstr. 5 (Altendorf); Burggrafenstr. 64 (Ostviertel); Kaisershofstr. 23-25 (Huttrop); Niederfeldstr. 9 (Altendorf); Dachsfeld 46 (Dellwig); Märkische Str. 27-29a (Freisenbruch); Westbergstr. 2 (Schonnebeck); Liebrechtstr. 46 (Überruhr-Hinsel); Bernhardstr. 28 (Werden). In Planung: Gerhard-Stötzel-Str. (Südostviertel).Kontakt für Mietinteressenten der Neubauprojekte unter: S.pramann@allbau.de.
Das Neubauvorhaben in der Flandernstraße ergänzt in Bochold den Allbau-Bestand von rund 250 Wohnungen im Umkreis von einem Kilometer und ist Teil eines Portfolios von rund 400 Wohnungen, die das Wohnungsunternehmen bis zum Jahr 2024 öffentlich gefördert neu errichten wird. „Durch die gestiegene Nachfrage haben wir uns vor ein paar Jahren entschlossen, fast alle Grundstücke, die wir für Neubau im Auge haben, komplett oder größtenteils mit öffentlich geförderten Wohnungen zu planen“, erklärt Remy. „So bauen wir beispielsweise gerade ebenfalls 16 öffentlich geförderte Mietwohnungen in Schonnebeck an der Ecke Matthias-Erzberger-Straße/Wengestraße.“
Neubauprojekt an der Markscheide in Essen-Altendorf nimmt Konturen an
Auch in Altendorf wird gerade neu gebaut. Auf dem Grundstück an der Markscheide/Ecke Hüttmannstraße haben nach dem Abbruch der ehemaligen Grundschule Markscheide sowie dem damit verbundenen Rückbau der Gebäude und des Schulhofes die Arbeiten zur Bodensanierung begonnen.
Bei einer Investition von knapp sieben Millionen Euro ist hier neben dem Bau eines neuen Mehrfamilienhauses mit 14 Wohnungen auch eine vierzügige Kindertagesstätte in Holzbauweise geplant. Träger der Kita wird der Verein für Kinder- und Jugendarbeit (VKJ) sein, mit dem der Allbau mittlerweile zwölf Kitas geschaffen hat (siehe Infobox). Damit kommt der Allbau dem gestiegenen Bedarf an Kita-Plätzen im Stadtteil nach. „Die Fertigstellung für beide Projekte erfolgt voraussichtlich im Jahr 2023“, schätzt Dieter Remy.