Unerträglich. Meine Erfahrung ist, dass die Innenstadt absolut kein Müllproblem hat – bloß liegt das schon zehn Jahre zurück. Kürzlich habe ich den jetzigen Zustand fotografiert. Meine Einkaufsstadt ist nun Dortmund oder Düsseldorf geworden, da man den Dreck hier kaum ertragen kann.
Kaffeebecher. Es ist wirklich unmöglich, wie viele Kaffeebecher überall in der Innenstadt herumfliegen. Und Primark-Tüten sind wohl nicht so interessant wie Markentüten. Daher werden sie wohl auch sofort vor der Tür entsorgt. Schade, dass sich Bürger so verhalten. Ansonsten finde ich unsere Innenstadt aber okay.
Lächerlich. Nach dem Schuss des EBE-Chefs über den perfekten Winterdienst geht es ja mit Hinweisen an die Öffentlichkeit durch die EBE lustig weiter. Bürger und Besucher haben - zu Recht - den Zustand der Mülleimer in der Innenstadt beanstandet. Aber die Sprecherin der EBE behauptet: „Es gibt kein Müllproblem“ - basta. Und wer dort Müll sieht, der sieht halt falsch, denn die Essener Entsorgungsbetriebe wissen doch, was die Bürger brauchen. Wenn zahllose Bürger Dreck sehen und sich darüber ärgern, kann doch die EBE-Sprecherin nicht behaupten, diesen Dreck gebe es gar nicht.
Dreck durch Hunde. Auch in meiner Nachbarschaft an der Kasseler Straße in Frohnhausen gibt es Grund zum Ärger. Der Spielplatz dort wird vorbildlich gepflegt, aber die angrenzende Wiese ist leider zur Hundetoilette geworden. Schlimm ist die Lage auch auf dem Fußweg entlang der A 40 von der Paul-Goeres-Straße zum Rhein-Ruhr-Zentrum. An warmen Tagen kann man den Weg nur mit angehaltenem Atem nutzen, und muss jeden Schritt mit Bedacht setzten.