Es weihnachtet sehr - auch in der Studio-Bühne in Kray. Mit der Komödie „Ox und Esel“ aus der Feder von Norbert Ebel feierte man in dieser Saison einen echten Hit. Michael Steinhorst und Thorsten Simon spielten da unter der Regie von Stephan Rumphorst die tierischen Titelhelden, die plötzlich das Jesuskind in ihrer Krippe vorfinden. Am vergangenen Wochenende lief das Stück zum letzten mal in diesem Jahr im Krayer Theater.

Ox und Esel

Doch auch im benachbarten Steele will das Theater Freudenhaus im Grend, Westfalenstraße 311, mit einem weihnachtlichen Stück punkten: Und so ist an diesem Wochenende die Komödie „Ox und Esel“ aus der Feder von Norbert Ebel zu sehen... Abwechslung ist alles! In diesem Fall handelt es sich allerdings um eine Gastspielproduktion in der Markus Kiefer und André Wülfing die Titelrollen übernehmen. Während die Studio-Bühne bei der Umsetzung ein familienfreundliches Stück im Sinn hatte, betont diese Version, die zuvor auch schon in den Flottmannhallen in Herne und in der Kaue in Gelsenkirchen zu sehen war, die satirischen Elemente der pointenreichen Komödie. Wer will, kann also beide Fassungen vergleichen: Das Theater Freudenhaus zeigt seine am Freitag, 21., und Samstag, 22. Dezember, um jeweils 20 Uhr zu sehen.

Kurzfilmtage

Und die Studio-Bühne? Die geht an diesem Wochenende lieber ins Kino... Denn wenn am Freitag die Welt sich entscheidet, doch nicht unterzugehen, dann ist an diesem Tag der bundesweite Kurzfilmtag. Und auch das Amateurtheater hat da zwei Eisen im Feuer: denn im Haus hat sich mit „Visionärfilm Universe“ eine Gruppe junger Talente zusammengetan, die nicht nur Theater verrückt sind, sondern auch Film vernarrt. Und so ist ab 18 Uhr im Sabu in der Lichtburg der Streifen „Hier & Jetzt! Komme was wolle“ zu sehen. Um 22.30 Uhr folgt im Filmstudio Glückauf passend zum Datum „Game Over – Auf den Weltuntergang!“

Weltuntergang

Auch die Freakshow widmet sich am 21.12. dem prophezeiten Ende allen Seins: Unter dem Motto „Weltuntergang“ hat die Rock’n’- Roll-Bar alle Kosten und Mühen gescheut und zu der apokalyptischen Sause weder DJ noch Live-Band engagiert. Dafür gibt’s einen Weltuntergangsdrink. Damit die letzten Tage des Lebens schmecken – und wenn’s doch weitergeht, gibt’s wenigstens einen Kater.

Jazz

Auch das Grend Kulturzentrum lässt am Freitag vorsichtshalber die Instrumente ruhen. Stattdessen gibt es bereits heute – wie gewohnt in der Kneipe – Livemusik: und zwar mit der Band „Between“: Das Quintett um den Gelsenkirchener Gitarristen Roger van Triel und den Duisburger Saxofonisten Siggi Meier spielt funkige Jazzstandards, bluesige Balladen, interpretierte Songs - immer eine Spur neben dem Original - und groovende Eigenkompositionen. Eintritt frei.