Essen. In Essen ist es die Zeche Zollverein, in Witten die Skaterbahn am Kemnader See, in Bochum die Bühne am Bermudadreieck. Viele Kultur- und Freizeiteinrichtungen in NRW werden mit Mitteln der Europäischen Union gefördert. Ohne die Finanzhilfe könnte es viele von ihnen gar nicht geben. Ein Überblick.

Wer überlegt, wie sich die EU im Alltag bemerkbar macht, kommt schnell auf die krumme Gurke. Ist sie doch zum Sinnbild dafür geworden, was viele Bundesbürger in der EU sehen: einen überbezahlten Verwaltungsapparat, der Dinge regelt, von denen man bis dato gar nicht wusste, dass sie geregelt werden mussten. Wie der Wasserdruck von Duschköpfen, die Höhe von Traktorsitzen oder eben der Krümmungsgrad von Gurken. Kurz gesagt: Die EU hat ein Imageproblem. Dabei sorgt sie gerade im Ruhrgebiet für viel Gutes.

Denn sie pumpt Geld nach NRW, etwa aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) oder dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Zusammen mit Mitteln der Landesregierung profitierte NRW seit dem Jahr 2000 von rund 4,5 Milliarden Euro - für Freizeiteinrichtungen, Bildung, Forschung, Umweltschutz, Wirtschaft. In der neuen Förderperiode stehen ab diesem Jahr bis 2020 rund 2,4 Milliarden Euro zur Verfügung, die Hälfte davon kommt von der EU. Wir haben einige Förderbeispiele zusammengetragen.

Extraschicht wäre ohne Förderung nicht möglich

Mit EU-Mitteln unterstützt wird zum Beispiel das städteübergreifende Kulturfest Extraschicht, bei dem seit 2001 einmal im Jahr ehemalige Industrieanlagen, Zechen und Halden für Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und Performances genutzt werden. In diesem Jahr wird die Veranstaltung mit 300.000 Euro bezuschusst, im nächsten Jahr soll es noch einmal 200.000 Euro geben. Für die veranstaltende Ruhr Tourismus GmbH sind die Gelder essentiell. "Ohne Förderung ist eine Extraschicht nicht möglich", sagte eine Sprecherin.

Gleiches gelte für den Aufbau des Radfernwegs Römer-Lippe-Route von Detmold nach Xanten. 20 Prozent des Gesamtbudgets von einer Million Euro steuern die Kooperationspartner wie Anrainerstädte und Kreise bei, die restlichen Kosten tragen die EU und das Landeswirtschaftsministerium. Aktuell arbeite man daran, das Projekt auch nach Ablauf der Förderphase im August 2014 weiter finanzieren zu können. Dass dies gelingen kann, zeige das Beispiel Ruhrtal-Radweg, den EU und NRW von 2005 bis 2013 mit Geldern unterstützten.

Viele Radwege entstehen mit Hilfe von EU-Mitteln

Ruhrtal-Radweg und Römer-Lippe-Route sind nicht die einzigen Radfernwege, die die EU fördert. Seit dem Jahr 2000 beteiligt sie sich zu 50 Prozent auch an einem NRW-Programm, das den Emscher-Lippe-Raum ökologisch aufwerten soll. Der Regionalverband Ruhr (RVR) realisiert mit Hilfe dieser Mittel zum Beispiel den Emscher Park Radweg von Duisburg bis Unna, den Radweg Rheinische Bahn von Essen bis Mülheim Hauptbahnhof, die Erzbahntrasse von Bochum bis zum Hafen Grimberg in Gelsenkirchen und den Radweg von der Halde Hoheward nach Westerholt. Die Eröffnung der Route nach Westerholt ist für Ende 2014 geplant, der Radweg Rheinische Bahn bis Ende 2015.

"Aus Eigenmitteln des Regionalverbandes Ruhr und der Städte und Kreise im Ruhrgebiet allein und ohne die finanzielle Förderung von EU und Land NRW hätten diese Projekte nicht umgesetzt werden können", sagt RVR-Sprecherin Barbara Klask. Fraglich ist zurzeit noch, wie der Abschnitt der Rheinischen Bahn hinter dem Mülheimer Hauptbahnhof bis zum Hochschulgelände finanziert wird. Weil dafür keine Mittel aus dem Ökologieprogramm zur Verfügung stehen, gerät der Radweg auf Mülheimer Gebiet ins Stocken.

Infotafeln für Fußballfans, Gesundes für Grundschüler

Schon seit 2005 eröffnet ist die Deutsche Fußball Route NRW. Der 825 Kilometer lange Radwanderweg führt von Aachen nach Bielefeld und verbindet 15 Städte, deren Fußballvereine nationale oder internationale Bekanntheit erlangt haben, darunter Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund. Informationstafeln in den Städten erzählen Geschichten der jeweiligen Vereine. EU und NRW förderten das Projekt mit rund 1,8 Millionen Euro.

2,6 Millionen Euro gibt es in diesem Jahr für die Ruhrtriennale. Bei dem Kunstfestival werden seit 2002 Industriedenkmäler zu Aufführungsorten für Musik, Theater, Tanz, Film, Kunst und Performance. Bespielt werden dabei unter anderem die Jahrhunderthalle in Bochum, der Landschaftspark Duisburg-Nord, die Halde Haniel in Bottrop oder das Museum Folkwang in Essen.

Die EU fördert aber nicht nur Kunst, Kultur und Freizeiteinrichtungen in NRW. Seit dem Schuljahr 2009/2010 können sich Grundschulen und Förderschulen mit Primarstufe kostenlos mit Obst und Gemüse beliefern lassen - 50 Prozent der Kosten dieses Schulobstprogramms übernimmt die EU. Aktuell nehmen knapp 800 Schulen an dem Programm teil; rund 140.000 Kinder werden laut Landwirtschaftsministerium erreicht.

Niederfeldsee entsteht in Essen mit EU-Geldern

In Essen wird das Weltkulturerbe Zeche Zollverein von der EU mitfinanziert. Im Rahmen des sogenannten Ziel-2-Programms stellte sie zwischen 2000 und 2006 zusammen mit dem Land NRW und der Stadt Essen 30,6 Millionen Euro bereit, um die Zeche für Touristen attraktiver zu machen. Ein Baustein war damals die Einrichtung des Ruhrmuseums. Zollverein ist aber auch ein Beispiel dafür, dass nicht jedes geförderte Projekt von Erfolg gekrönt sein muss. Die Zollverein School of Management and Design etwa musste wegen zu geringer Studierendenzahlen und hoher Betriebskosten im Jahr 2008 wieder schließen.

Über das Programm "Lokales Kapital für soziale Zwecke" wurden von 2003 bis 2008 die Essener Stadtteile Altendorf und Katernberg gefördert. Im Mittelpunkt standen damals Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung, der Aufbau von Netzwerken für Benachteiligte am Arbeitsmarkt und die Förderung von Existenzgründungen. Ein erfolgreiches Projekt in Altendorf war zum Beispiel die Gründung der Schülerfirma "Ruhr-Biber" in der Hauptschule Bärendelle, die Jugendliche im Bootsbau ausbildete. In Katernberg konnten Schüler durch das Projekt "NetStylerZ" der Evangelischen Kirchengemeinde in ihrer Freizeit digitale Fotobearbeitung und Web-Grafikdesign lernen. Außerdem starteten mit Hilfe des Gründerzentrums Triple Z ein gutes Dutzend Frauen in die Selbstständigkeit.

Geförderte VHS-Kurse verhelfen Erwachsenen zum Schulabschluss

Ebenfalls in Altendorf und EU-gefördert ist der neu angelegte Niederfeldsee, den die Essener gerade für sich entdecken. Auf 2,2 Hektar entstehen dort Promenaden, Aussichtsbalkone, Sitzgelegenheiten, Liege- und Spielwiesen.

Weitere bezuschusste Projekte in Essen sind zum Beispiel die VHS-Schulabschlusskurse, mit denen jedes Semester bis zu 300 Erwachsene ihren Schulabschluss nachholen oder verbessern, und die Förderung der Kreativwirtschaft durch das Programm Creative Spin.

Förderung für digitales Kino in Gelsenkirchen, Dorsten und Bochum

In Gelsenkirchen nutzte man EU-Geld, um die Zeche Nordstern zu erweitern. Ab 2009 wurde der denkmalgeschützte Turm Schacht II um vier gläserne Etagen aufgestockt und so zu einem Hochpunkt im Revier ausgebaut. Seit August 2012 können die Parkbesucher dort in rund 83 Metern Höhe eine Terrasse nutzen.

Außerdem werden die Gebiete Hassel/Westerholt/Bertlich, Bismarck/Schalke-Nord, Schalke und Südost unterstützt. Geplant sind unter anderem ein Stadtteilpark auf dem Areal der ehemaligen Kokerei Hassel, die Sanierung und Umgestaltung der Zeche Consolidation zum Consol-Park oder die Verschönerung von Fußgängerzonen und Straßen.

Im Bermudadreieck spielt die Musik jetzt auf einer leuchtenden Bühne

EU-Mittel gab es zudem für den Schauburg Filmpalast. Das Kino konnte damit auf digitale Technik umrüsten. Weitere Förderungen gehen an das Central Kinocenter in Dorsten und das Bochumer Endstation Kino.

Ebenfalls in Bochum sponserte die EU die Impulsbühne am Bermudadreieck. 112.000 Euro schossen Land und EU für die Bühne zu, die größer ist als ihre Vorgängerin und im Dunkeln ihre Farbe wechseln kann. Und auch die Stadtteile bekommen Geld. So hat Ende April 2014 die letzte große Baumaßnahme des Stadtumbauprojekts "Innere Hustadt" begonnen. Dabei werden Wege neu gestaltet, Bäume gepflanzt sowie Bänke und Beleuchtung installiert.

Gladbeck, Bottrop und Herne werten ihre Stadtteile auf

In Gladbeck profitieren die Stadtteile Brauck und Mitte von Förderungen. Auf dem Betriebsgelände der Zeche Graf Moltke 3/4 entstand so beispielsweise ein Gewerbepark. In der Stadtmitte sollen bis 2015 unter anderem die Fußgängerzone neugestaltet sowie Wohnquartiere und Schulhöfe aufgewertet werden. Mitmachprojekte wie das Elternfrühstück für Eltern von Vor- und Grundschulkindern oder die Stadtteilzeitung sollen das Miteinander fördern und den Stadtteil attraktiver machen.

Auch die ökologische Verbesserung der Gladbecker Gewässer Wittringer Mühlenbach, Hahnenbach, Nattbach und Haarbach wird gefördert. Die Zuschüsse belaufen sich auf rund 4,3 Millionen Euro.

Bottrop erhält Geld für die Stadtteile Lehmkuhle, Ebel und Welheimer Mark; Herne für Bickern/Unser Fritz sowie Wanne-Mitte. Bis 2015 wird zudem der Rhein-Herne-Kanal unter dem Titel "Erlebnispassage" zu einer touristischen Route entwickelt.

Rhein-Herne-Kanal

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Der Rhein-Herne-Kanal führt vom Rhein bis zum Dortmund-Ems-Kanal. Von der Brücke an der Üchtingstraße in Gelsenkirchen sieht man seine idyllische Seite.
Der Rhein-Herne-Kanal führt vom Rhein bis zum Dortmund-Ems-Kanal. Von der Brücke an der Üchtingstraße in Gelsenkirchen sieht man seine idyllische Seite. © Martin Möller / WAZ FotoPool | WAZ
100 Jahre ist es her, dass die ersten Schiffe den Kanal befahren durften. Das Bild zeigt einen Frachter in Gelsenkirchen Horst in den 60er Jahren.
100 Jahre ist es her, dass die ersten Schiffe den Kanal befahren durften. Das Bild zeigt einen Frachter in Gelsenkirchen Horst in den 60er Jahren. © Herribert Konopka | privat
Damals rauchten noch ein paar mehr Schlote im Ruhrgebiet. Wie hier am Nordsternhafen und dem Hafen der Gelsenberg AG (heute BP).
Damals rauchten noch ein paar mehr Schlote im Ruhrgebiet. Wie hier am Nordsternhafen und dem Hafen der Gelsenberg AG (heute BP). © Herribert Konopka | privat
Rund 70 Millionen Reichsmark ließ man sich den Kanal kosten. Dafür sparte man ...
Rund 70 Millionen Reichsmark ließ man sich den Kanal kosten. Dafür sparte man ... © Herribert Konopka | privat
... an einer offiziellen Eröffnungsfeier. Die musste wegen des ersten Weltkriegs ausfallen.
... an einer offiziellen Eröffnungsfeier. Die musste wegen des ersten Weltkriegs ausfallen. © Herribert Konopka | privat
Das viele Geld für den Bau war offenbar gut investiert. Schnell entwickelte sich der Rhein-Herne-Kanal zu einer der wichtigsten Wasserstraßen Deutschlands. Im Nordsternhafen in Gelsenkirchen-Horst ...
Das viele Geld für den Bau war offenbar gut investiert. Schnell entwickelte sich der Rhein-Herne-Kanal zu einer der wichtigsten Wasserstraßen Deutschlands. Im Nordsternhafen in Gelsenkirchen-Horst ... © Herribert Konopka | privat
... machte die Industrie in den 60er Jahren regen Gebrauch von den Frachtschiffen.
... machte die Industrie in den 60er Jahren regen Gebrauch von den Frachtschiffen. © Herribert Konopka | privat
Es ging aber auch anders. Im Bereich des Hafen Bismarck badeten Kinder im Kanal.
Es ging aber auch anders. Im Bereich des Hafen Bismarck badeten Kinder im Kanal. © Herribert Konopka | privat
Und auch Angler zog es an den Kanal. Die Industriekulisse des Nordsternhafens ...
Und auch Angler zog es an den Kanal. Die Industriekulisse des Nordsternhafens ... © Herribert Konopka | privat
... schien die Menschen nicht abzuschrecken.
... schien die Menschen nicht abzuschrecken. © Herribert Konopka | privat
Noch heute ist der Rhein-Herne-Kanal ein beliebtes Ausflugsziel. Ob für Fahrradtouren wie hier in Essen, ...
Noch heute ist der Rhein-Herne-Kanal ein beliebtes Ausflugsziel. Ob für Fahrradtouren wie hier in Essen, ... © Oliver Müller / WAZ FotoPool | Oliver Müller NRZ
... zum Ausspannen am Ufer, ...
... zum Ausspannen am Ufer, ... © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ
... im Schlauchboot auf dem Wasser ...
... im Schlauchboot auf dem Wasser ... © Oliver Müller / WAZ FotoPool | Oliver Müller NRZ
... oder als Schwimmer mittendrin.
... oder als Schwimmer mittendrin. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Selbst für Adrenalin-Junkies hat der Kanal etwas zu bieten. Die zahlreichen Brücken (hier an der Emscherstraße in Altenessen) nutzen ganz Mutige gerne als Sprungtürme.
Selbst für Adrenalin-Junkies hat der Kanal etwas zu bieten. Die zahlreichen Brücken (hier an der Emscherstraße in Altenessen) nutzen ganz Mutige gerne als Sprungtürme. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool | uvb / NRZ
Genauso gut geht das ...
Genauso gut geht das ... © Ulrich von Born / WAZ FotoPool | uvb / NRZ
... von der Brücke Gladbecker Straße, ...
... von der Brücke Gladbecker Straße, ... © Ulrich von Born / WAZ FotoPool | uvb / NRZ
nördlich des Autobahnkreuzes Essen Nord.
nördlich des Autobahnkreuzes Essen Nord. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool | uvb / NRZ
Nicht aus ganz so luftiger Höhe, aber mindestens genauso artistisch: In Oberhausen springen Jugendliche in den Kanal.
Nicht aus ganz so luftiger Höhe, aber mindestens genauso artistisch: In Oberhausen springen Jugendliche in den Kanal. © Andreas Mangen / WAZ FotoPool | a.mangen / waz
Eine alte Postkarte zeigt vier Motive aus Dellwig: den Strandhof Hesse, Schleuse, Sommerbad Essen und den Kanal mit Bootsteg.
Eine alte Postkarte zeigt vier Motive aus Dellwig: den Strandhof Hesse, Schleuse, Sommerbad Essen und den Kanal mit Bootsteg. © Oliver Müller / WAZ FotoPool | Oliver Müller NRZ
Der Kanal von seiner ungewöhnlichen Seite: Ein Arbeiter klettert in Dortmund in einen Tunnel.
Der Kanal von seiner ungewöhnlichen Seite: Ein Arbeiter klettert in Dortmund in einen Tunnel. © WAZ FotoPool | WR
Zugegeben, der Rhein-Herne-Kanal ist nicht die Adria, aber bei schönem Wetter ...
Zugegeben, der Rhein-Herne-Kanal ist nicht die Adria, aber bei schönem Wetter ... © Oliver Müller / WAZ FotoPool | Oliver Müller NRZ
... kann man es sich hier ähnlich gut gehen lassen.
... kann man es sich hier ähnlich gut gehen lassen. © WAZ FotoPool | WAZ
Da macht es auch nichts, ...
Da macht es auch nichts, ... © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... wenn mal ein Frachter vorbeischippert.
... wenn mal ein Frachter vorbeischippert. © Oliver Müller / WAZ FotoPool | Oliver Müller NRZ
Noch ein extremer
Noch ein extremer "Sport": Schiff-Surfer versuchen in Altenessen auf einen Frachter zu klettern. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool | uvb / NRZ
Gediegener geht es im Yachtclub zu. Bei der Fahrt ab Raffelberg zur Marina Oberhausen und wieder zurück kann man die Natur genießen.
Gediegener geht es im Yachtclub zu. Bei der Fahrt ab Raffelberg zur Marina Oberhausen und wieder zurück kann man die Natur genießen. © Ilja Höpping / WAZ FotoPool | WAZ
Auf dem Tankschiff Noorderhoofd dürfte man sich darum weniger kümmern. Zumal wenn man gerade die Müllverbrennungsanlage in Karnap passiert.
Auf dem Tankschiff Noorderhoofd dürfte man sich darum weniger kümmern. Zumal wenn man gerade die Müllverbrennungsanlage in Karnap passiert. © Oliver Müller / WAZ FotoPool | Oliver Müller NRZ
Selbst Kultur kann man am Rhein-Herne-Kanal genießen. Zum Beispiel im Amphitheater im Gelsenkirchener Nordsternpark.
Selbst Kultur kann man am Rhein-Herne-Kanal genießen. Zum Beispiel im Amphitheater im Gelsenkirchener Nordsternpark. © Martin Möller / WAZ FotoPool | WAZ
Auch Kultur, nur von der etwas lauteren Sorte: Beim Rock Hard Festival 2008  stehen Zaungäste auf der Südseite des Rhein-Herne-Kanals und ...
Auch Kultur, nur von der etwas lauteren Sorte: Beim Rock Hard Festival 2008 stehen Zaungäste auf der Südseite des Rhein-Herne-Kanals und ... © WAZ FotoPool | WAZ
... hören die Konzerte von 20 Heavy-Metal-Bands auf der Bühne gegenüber.
... hören die Konzerte von 20 Heavy-Metal-Bands auf der Bühne gegenüber. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Wer mit dem Ausflugsdampfer
Wer mit dem Ausflugsdampfer "Friedrich der Große" über den Rhein-Herne-Kanal fährt, gelangt vom Amphitheater ... © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ
zum Quartier Bismarck. Muss dabei aber zunächst ...
zum Quartier Bismarck. Muss dabei aber zunächst ... © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ
...durch die Schleuse.
...durch die Schleuse. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ
Die Brücke an der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen.
Die Brücke an der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ
Der Kanal wurde für Schiffe bis zu 1350 Tonnen gebaut. Schiffe, die den Maßen der ursprünglichen Schleusen entsprechen, nennt man auch Rhein-Herne-Kanal-Schiffe.
Der Kanal wurde für Schiffe bis zu 1350 Tonnen gebaut. Schiffe, die den Maßen der ursprünglichen Schleusen entsprechen, nennt man auch Rhein-Herne-Kanal-Schiffe. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ
Beim Kulturfest Extraschicht wird der Kanal gerne als Ort für Aufführungen genutzt.
Beim Kulturfest Extraschicht wird der Kanal gerne als Ort für Aufführungen genutzt. © Thomas Schmidtke / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Im Nordsternpark in Gelsenkirchen-Horst ...
Im Nordsternpark in Gelsenkirchen-Horst ... © Thomas Schmidtke / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... machte das Theater Titanick ...
... machte das Theater Titanick ... © Thomas Schmidtke / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... den Rhein-Herne-Kanal mit seiner Inszenierung
... den Rhein-Herne-Kanal mit seiner Inszenierung "Endstation Wasser" zur Bühne. © Thomas Schmidtke / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Anders als auf einer richtigen Bühne ...
Anders als auf einer richtigen Bühne ... © Thomas Schmidtke / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... wurde die Aufführung für die Schauspieler ...
... wurde die Aufführung für die Schauspieler ... © Thomas Schmidtke / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... zu einer feuchten Angelegenheit.
... zu einer feuchten Angelegenheit. © Thomas Schmidtke / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Das Theater Titanick zeigt seine Inszenierung
Das Theater Titanick zeigt seine Inszenierung "Endstation Wasser" bei der Extraschicht 2010. © Thomas Schmidtke / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Das Theater Titanick zeigt seine Inszenierung
Das Theater Titanick zeigt seine Inszenierung "Endstation Wasser" bei der Extraschicht 2010. © Thomas Schmidtke / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Das Theater Titanick zeigt seine Inszenierung
Das Theater Titanick zeigt seine Inszenierung "Endstation Wasser" bei der Extraschicht 2010. © Thomas Schmidtke / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Das Theater Titanick zeigt seine Inszenierung
Das Theater Titanick zeigt seine Inszenierung "Endstation Wasser" bei der Extraschicht 2010. © Thomas Schmidtke / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Das Theater Titanick zeigt seine Inszenierung
Das Theater Titanick zeigt seine Inszenierung "Endstation Wasser" bei der Extraschicht 2010. © Thomas Schmidtke / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Das Theater Titanick zeigt seine Inszenierung
Das Theater Titanick zeigt seine Inszenierung "Endstation Wasser" bei der Extraschicht 2010. © Thomas Schmidtke / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Natürlich kann man sich auch freiwillig ins kühle Nass begeben, so wie ...
Natürlich kann man sich auch freiwillig ins kühle Nass begeben, so wie ... © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... die achtjährige Eileen aus Stoppenberg und ein älterer Besucher.
... die achtjährige Eileen aus Stoppenberg und ein älterer Besucher. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Die MS Heisingen am Amphitheater in Gelsenkirchen am Nordsternpark.
Die MS Heisingen am Amphitheater in Gelsenkirchen am Nordsternpark. © Oliver Müller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Die MS Heisingen am Amphitheater am Nordsternpark.
Die MS Heisingen am Amphitheater am Nordsternpark. © Oliver Müller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Besucher aus Weimar machen im August 2010 ...
Besucher aus Weimar machen im August 2010 ... © Oliver Müller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... eine Kulturfahrt auf dem Rhein-Herne Kanal auf einem Schiffe der Weissen Flotte Baldeney.
... eine Kulturfahrt auf dem Rhein-Herne Kanal auf einem Schiffe der Weissen Flotte Baldeney. © Oliver Müller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Dabei sehen sie unter anderem die Kohleverladestation am Essener Hafen.
Dabei sehen sie unter anderem die Kohleverladestation am Essener Hafen. © Oliver Müller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Vom Wasser aus bekommt man einen anderen Blick auf das Ruhrgebiet.
Vom Wasser aus bekommt man einen anderen Blick auf das Ruhrgebiet. © Oliver Müller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Wenn das Wetter mitspielt, ...
Wenn das Wetter mitspielt, ... © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... kann man vom Deck aus in aller Ruhe andere Schiffe gucken.
... kann man vom Deck aus in aller Ruhe andere Schiffe gucken. © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Die MS Heisingen auf dem Kanal in Höhe des Hafen Bottrop.
Die MS Heisingen auf dem Kanal in Höhe des Hafen Bottrop. © Oliver Müller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Zwei Verkehrsmittel auf einem Bild: Während das Ausflugsschiff der Weissen Flotte über den Kanal schippert, überqueren Radfahrer eine Brücke.
Zwei Verkehrsmittel auf einem Bild: Während das Ausflugsschiff der Weissen Flotte über den Kanal schippert, überqueren Radfahrer eine Brücke. © Oliver Müller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Die Deutschlandfahne weht am Heck des Fahrgastschiffes Baldeney der Weißen Flotte. Im Hintergrund sieht man die Doppelbogenbrücke im Nordsternpark.
Die Deutschlandfahne weht am Heck des Fahrgastschiffes Baldeney der Weißen Flotte. Im Hintergrund sieht man die Doppelbogenbrücke im Nordsternpark. © Martin Möller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Sportboote vor der Doppelbogenbrücke im Nordsternpark - fotografiert vom Fahrgastschiff Baldeney der Weiße Flotte.
Sportboote vor der Doppelbogenbrücke im Nordsternpark - fotografiert vom Fahrgastschiff Baldeney der Weiße Flotte. © Martin Möller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Der Ruderverein Herne veranstaltet am 24. September 2011 eine Regatte am Ruderhaus am Rhein-Herne-Kanal in Crange.
Der Ruderverein Herne veranstaltet am 24. September 2011 eine Regatte am Ruderhaus am Rhein-Herne-Kanal in Crange. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Der Ruderverein Herne veranstaltet am 24. September 2011 eine Regatte am Ruderhaus am Rhein-Herne-Kanal in Crange.
Der Ruderverein Herne veranstaltet am 24. September 2011 eine Regatte am Ruderhaus am Rhein-Herne-Kanal in Crange. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Der Ruderverein Herne veranstaltet am 24. September 2011 eine Regatte am Ruderhaus am Rhein-Herne-Kanal in Crange.
Der Ruderverein Herne veranstaltet am 24. September 2011 eine Regatte am Ruderhaus am Rhein-Herne-Kanal in Crange. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Der Ruderverein Herne veranstaltet am 24. September 2011 eine Regatte am Ruderhaus am Rhein-Herne-Kanal in Crange.
Der Ruderverein Herne veranstaltet am 24. September 2011 eine Regatte am Ruderhaus am Rhein-Herne-Kanal in Crange. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Im August 2011 entspannen etliche Menschen entlang des Kanals in Gelsenkirchen - und zwar ...
Im August 2011 entspannen etliche Menschen entlang des Kanals in Gelsenkirchen - und zwar ... © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
in der Sonne am Ufer des Kanals, ...
in der Sonne am Ufer des Kanals, ... © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... im Wasser ...
... im Wasser ... © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... und auf dem Wasser.
... und auf dem Wasser. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Zeigt sich der Kanal im Sommer von seiner entspannten Seite, ...
Zeigt sich der Kanal im Sommer von seiner entspannten Seite, ... © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... kann er im Winter ganz schön Probleme machen.
... kann er im Winter ganz schön Probleme machen. © Martin Möller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Nach tagelangem Dauerfrost im Februar 2012 ist die Oberfläche des Rhein-Herne-Kanals in Gelsenkirchen ...
Nach tagelangem Dauerfrost im Februar 2012 ist die Oberfläche des Rhein-Herne-Kanals in Gelsenkirchen ... © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... von Eisschollen überzogen. Die Schifffahrt ist dadurch jedoch nicht eingeschränkt.
... von Eisschollen überzogen. Die Schifffahrt ist dadurch jedoch nicht eingeschränkt. © Martin Möller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Ein Ruderer zieht seine Bahnen auf dem Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen. Im Hintergrund sieht man die Anlagen des Hafens Grimberg.
Ein Ruderer zieht seine Bahnen auf dem Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen. Im Hintergrund sieht man die Anlagen des Hafens Grimberg. © Martin Möller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Das geht natürlich auch mit dem Schlauchboot, wie hier im August 2012 auf der Höhe des Freibads Hesse.
Das geht natürlich auch mit dem Schlauchboot, wie hier im August 2012 auf der Höhe des Freibads Hesse. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
So kann man es aushalten: Bei Sonnenschein lässt es sich prima auf dem Kanal entspannen.
So kann man es aushalten: Bei Sonnenschein lässt es sich prima auf dem Kanal entspannen. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Auch immer gut: Ein gemeinsamer Sprung ins Wasser.
Auch immer gut: Ein gemeinsamer Sprung ins Wasser. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Gibt's natürlich auch als akrobatische Variante.
Gibt's natürlich auch als akrobatische Variante. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Nach so viel Action kommen Leckereien vom Grill gerade recht.
Nach so viel Action kommen Leckereien vom Grill gerade recht. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Radtour mit Schiffspanorama gibt es auf der Strecke entlang des Rhein-Herne-Kanals hinter dem Stadion Niederrhein in Oberhausen.
Radtour mit Schiffspanorama gibt es auf der Strecke entlang des Rhein-Herne-Kanals hinter dem Stadion Niederrhein in Oberhausen. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Der Rhein-Herne-Kanal und die Emscher von oben. Der Kanal wurde teilweise im ehemaligen Flussbett der Emscher angelegt, die sich durch die Begradigung leicht nach Norden verlagert hatte.
Der Rhein-Herne-Kanal und die Emscher von oben. Der Kanal wurde teilweise im ehemaligen Flussbett der Emscher angelegt, die sich durch die Begradigung leicht nach Norden verlagert hatte. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Der Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen in Höhe der Uferstraße.
Der Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen in Höhe der Uferstraße. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Der Essener Hafen im Mai 2013.
Der Essener Hafen im Mai 2013. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Der Stadthafen Essen wurde als jüngster Hafen am Rhein-Herne Kanal 1934 von der Stadt Essen in Betrieb genommen und ...
Der Stadthafen Essen wurde als jüngster Hafen am Rhein-Herne Kanal 1934 von der Stadt Essen in Betrieb genommen und ... © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... wird seit 1987 von den Stadtwerken Essen betrieben.
... wird seit 1987 von den Stadtwerken Essen betrieben. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Es geht auch romantisch: der Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen Bismarck mit Blick Richtung Osten im März 2013.
Es geht auch romantisch: der Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen Bismarck mit Blick Richtung Osten im März 2013. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Menschen genießen im Juli 2013 das Sommerweter am Rhein-Herne-Kanal in Essen.
Menschen genießen im Juli 2013 das Sommerweter am Rhein-Herne-Kanal in Essen. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Menschen genießen im Juli 2013 das Sommerweter am Rhein-Herne-Kanal in Essen.
Menschen genießen im Juli 2013 das Sommerweter am Rhein-Herne-Kanal in Essen. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Menschen genießen im Juli 2013 das Sommerweter am Rhein-Herne-Kanal in Essen.
Menschen genießen im Juli 2013 das Sommerweter am Rhein-Herne-Kanal in Essen. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Menschen genießen im Juli 2013 das Sommerweter am Rhein-Herne-Kanal in Essen.
Menschen genießen im Juli 2013 das Sommerweter am Rhein-Herne-Kanal in Essen. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Menschen genießen im Juli 2013 das Sommerweter am Rhein-Herne-Kanal in Essen.
Menschen genießen im Juli 2013 das Sommerweter am Rhein-Herne-Kanal in Essen. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Natürlich kann man auf dem Rhein-Herne-Kanal auch einen Bootsführerschein machen. Mit Blick auf das Gasometer in Oberhausen wird die Prüfung gleich angenehmer.
Natürlich kann man auf dem Rhein-Herne-Kanal auch einen Bootsführerschein machen. Mit Blick auf das Gasometer in Oberhausen wird die Prüfung gleich angenehmer. © Oliver Müller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Hafenmeister Swen Meier zeigt seinem Schüler Thomas Skowronski, wie man das Boot sicher über den Kanal steuert.
Hafenmeister Swen Meier zeigt seinem Schüler Thomas Skowronski, wie man das Boot sicher über den Kanal steuert. © Oliver Müller / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Es gibt nichts, was es nicht gibt, am Rhein-Herne-Kanal. Neben Sport, Entspannung und Musik kann man dort auch noch Kunst gucken.
Es gibt nichts, was es nicht gibt, am Rhein-Herne-Kanal. Neben Sport, Entspannung und Musik kann man dort auch noch Kunst gucken. © Ilja Höpping / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Die Fußgängerbrücke Slinky Springs to Fame des Frankfurter Künstlers Tobias Rehberger ...
Die Fußgängerbrücke Slinky Springs to Fame des Frankfurter Künstlers Tobias Rehberger ... © Ilja Höpping / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... verbindet den Kaisergarten am Schloss Oberhausen mit den Rad- und Wanderwegen der Emscherinsel.
... verbindet den Kaisergarten am Schloss Oberhausen mit den Rad- und Wanderwegen der Emscherinsel. © Ilja Höpping / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Sie ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ...
Sie ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ... © Ilja Höpping / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
... ganz praktische Überquerungshilfe des Kanals - wenn auch in etwas ausgefallener Form.
... ganz praktische Überquerungshilfe des Kanals - wenn auch in etwas ausgefallener Form. © Ilja Höpping / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
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Skaterbahn in Witten, Landschaftspark in Recklinghausen

Rund um den Kemnader See entsteht mit EU-Mitteln eine Fahrbahn für Inlineskater. Die elf Kilometer lange Strecke auf Wittener und Bochumer Gebiet ist bereits fertig asphaltiert. Bis zum Sommer sollen noch Beleuchtung und Sitzbänke hinzukommen. Im vergangenen Sommer drehten dort bereits Skater und Radfahrer ihre Runden.

In Herten und Recklinghausen betreut der RVR das Projekt Landschaftspark Hoheward mit den Halden Hoheward und Hoppenbruch. Ehemalige Industrieflächen und Bergehalden werden dort bis 2015 zu einer Erholungsparklandschaft umgebaut. Schon heute kann man dort die Umgebung per Fahrrad, Segway oder zu Fuß erkunden; außerdem gibt es Führungen zur Industriekultur und Geocaching.

Mentoring in Castrop-Rauxel, Nahversorger in Heiligenhaus

Nach dem Stadtteil Deininghausen wird in Castrop-Rauxel nun auch der Ortsteil Habinghorst finanziell unterstützt. Bis Ende 2014 sollen dort 4,6 Millionen Euro investiert werden - zum Beispiel für den Straßenumbau. Weitere Projekte sind ein Stadtteilfest und die Veranstaltung Schaufensterwelten. Außerdem förderte die EU in der Stadt ein Mentoring für junge Frauen mit Migrationshintergrund.

Hattingen erhielt Geld für das Stadttor "La Porta aperta" und die Beleuchtung der Altstadt. Velbert freut sich über die Zusage für ein EU-Projekt, das die Beziehungen zwischen Partnerstädten fördern soll. Velbert erhält dafür in den kommenden zwei Jahren 139.000 Euro, um Konferenzen, internationale Feste und Jugendcamps auszurichten. In Heiligenhaus wurde mit Hilfe von EU-Geldern unter anderem die Ansiedlung eines Nahversorgungszentrums im Stadtteil Oberilp ermöglicht.