Essen. Auf den Tag genau 60 Jahre nach dem „Wunder von Bern“verneigte sich Essen vor seinem berühmtesten Fußballidol: Helmut „Boss“ Rahn, Schütze des 3:2-Siegtores. Die Rahn-Statue der Bildhauerin Inka Uzoma kehrte anlässlich des Jahrestages an das neue Stadion Essen zurück.

Genau 60 Jahre nach dem „Wunder von Bern“ verneigte sich Essen vor seinem berühmtesten Fußballidol: Helmut „Boss“ Rahn, Schütze des 3:2-Siegtores. Die Rahn-Statue der Bildhauerin Inka Uzoma kehrte anlässlich des Jahrestages an das neue Stadion Essen zurück.

Vor zehn Jahren war sie am Georg-Melches-Stadion aufgestellt worden. Als dieses abgerissen wurde, ging die 1,70 Meter große und 80 Kilogramm schwere Statue auf Reisen: zuerst zur „Helden“-Ausstellung nach Hattingen, danach ins RWE-Nachwuchs-Leistungszentrum Seumannstraße. Nun hat der Weltmeister seinen endgültigen Platz neben der WAZ-Westtribüne gefunden.

Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß erklärte diesen Ort am Freitagabend feierlich zum „Helmut Rahn Platz“. Unser Bild zeigt die Familie Rahn (v. l.): Uwe, Klaus, Barbara und Sebastian.